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Untersuchung zu Landesbediensteten vor Pensionierung: Ergebnisse vorgestellt

(LPA) Nicht nur neu in den Landesdienst eintretende Mitarbeiter will die Personalabteilung des Landes optimal betreuen, sondern auch die ausscheidenden. In einer Untersuchung hat man nun erhoben, welche Wünsche und Anliegen, aber auch Ängste und Sorgen Mitarbeiter an der Schwelle zur Pensionierung haben. Die Ergebnisse und mögliche Maßnahmen haben die Landesräte Thomas Widmann und Luisa Gnecchi heute (23. Jänner) vorgestellt.

Haben die Studie heute vorgestellt: LR Widmann und LRin Gnecchi mit den Umfrage-Machern
Nicht weniger als 200 Mitarbeiter des Landesbetriebs haben das Landesamt für Personalentwicklung und das Demoskopie-Institut "adforma" befragt. Die Auswahl war eine repräsentative unter jenen Mitarbeitern, die entweder innerhalb der nächsten drei Jahre in den Ruhestand treten oder seit zwei Jahren in Pension sind. Dank der Fragebögen wollte man eruieren, wie einschneidend der Schritt in den Ruhestand für die Betroffenen ist und wie sie die neue Lebensphase empfinden bzw. was sie sich von ihr erwarten.

Herausgefunden hat man dabei, dass die (angehenden) Pensionisten weitgehend im Reinen sind mit ihrer neuen Lebensphase. Man sei gelassen, zufrieden und durchwegs aktiv, so die Antworten der Befragten. Interesse zeigen sie allerdings daran, ihr im Laufe des Berufslebens erworbenes Wissen weiterzugeben. "Davon könnte auch der Landesbetrieb profitieren, indem wir erheben, über welche Fähigkeiten die Ausscheidenden verfügen und welche dieser Fähigkeiten möglichst an die jüngeren Mitarbeiter weitergegeben werden", so Personallandesrat Widmann. Aus der Erhebung geht etwa hervor, dass das Angebot an Tutorenprogrammen ausgedehnt werden könnte.

"Wir haben allerdings auch festgestellt, dass die Information, die wir unseren ausscheidenden Mitarbeitern über ihren neuen Lebensabschnitt geben, als nicht ausreichend empfunden werden", so Widmann weiter. Entsprechend müsse man bemüht sein, die Informationstätigkeit auf diesem Gebiet auszudehnen, um Ängste vor dem Schritt in den Ruhestand abzubauen.

Geäußert wurde darüber hinaus der Wunsch, nicht abrupt, sondern "weich" aus dem Landesdienst auszuscheiden, etwa indem die Möglichkeiten flexibler Arbeitszeiten verstärkt genutzt würden. "Gerade in diesem Bereich hat das Land als größter Arbeitgeber natürlich auch Vorbildfunktion für die Unternehmen im Land", unterstrich Arbeitslandesrätin Luisa Gnecchi heute bei der Vorstellung der Umfrage-Ergebnisse.

chr

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