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Neuer TV Passeiertal bei LR Widmann: Programm vorgestellt

(LPA) Seit Anfang des Jahres gibt's im Passeiertal nur noch einen Tourismusverein, der aus der Fusion der bisherigen Vereine St. Martin, St. Leonhard und Hinterpasseier enstanden ist. Die Spitzen des neuen Vereins haben Tourismuslandesrat Thomas Widmann nun das geplante Programm für das erste Jahr vorgestellt.

Ein Tal, ein Tourismusverein: Die Vertreter des TV Passeiertal bei LR Widmann
"Die Fusion der bisherigen drei Vereine zu einem gemeinsamen Verein mit einer Struktur, einer Verwaltung, einem Vorstand und einer Marke ist ein Musterbeispiel für das, was wir seit Jahren propagieren: das gemeinsame Auftreten homogener Tourismusgebiete auf dem Markt", erklärte Landesrat Widmann nach dem Treffen mit dem Vorstand des neuen, einzigen Tourismusvereins im Passeiertal. Nur so könnten Synergien genutzt und dadurch Kosten gespart werden, ohne Sichtbarkeit auf den unterschiedlichen Märkten einzubüßen.

Dass der Zusammenschluss bereits erste Früchte trägt, zeigt sich am Programm, das sich die Touristiker im Passeiertal für das kommende Jahr vorgenommen haben. So wird es gleich vier große Events geben: im Juni der "Passeiertal Südtirol Team Giro", bei dem die Radler das Timmelsjoch und den Jaufenpass erklimmen, im August das Trainingslager des Spitzen-Fußballclubs Hellas Verona in St. Martin, im September und Oktober die "Bauernkuchl" im Hinterpasseier und Anfang des kommenden Jahres die Italienmeisterschaft im Eisklettern in Rabenstein. "Gerade bei der Bewerbung solcher Veranstaltungen wird sich zeigen, welche Vorteile es hat, eine größere Struktur im Rücken zu haben", so Widmann.

Besprochen wurde überdies die Eingliederung des von "Wanderbus Timmelsjoch" und Skibus in das System der "Mobilcard". "Je mehr öffentliche Verkehrsmittel in das System der 'Mobilcard' einbezogen werden, je mehr Verkehrsmittel man also um einen Pauschalpreis nutzen kann, desto besser können wir den Individualverkehr einschränken", erklärte der Landesrat.

Angeregt hat Widmann außerdem, das Passeiertal als Pilotgebiet für das Wege- und Wanderkartenprojekt vorzusehen und den Start eines Radprojekts im Tal, im Rahmen dessen mindestens zehn Routen ausgewiesen werden sollten. "Die Voraussetzungen dafür sind mit dem Zusammenschluss der drei kleinen Tourismusvereine geschaffen worden", unterstreicht der Landesrat.

chr

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