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"Rechte und Schutz von Minderjährigen": Master-Lehrgang in Brixen abgeschlossen

(LPA) Der erste Master-Lehrgang zu den Rechten und zum Schutz von Minderjährigen ist vor wenigen Tagen in Brixen abgeschlossen worden. Gleich drei Universitäten - jene von Padua, Innsbruck und Freiburg - haben den Master-Lehrgang gemeinsam mit dem Gesundheits- und Sozialressort des Landes durchgezogen.

Einsatz für Minderjährige: Die Absolventen und Dozenten des abgeschlossenen Master-Lehrgangs
Zwei Jahre hat der postuniversitäre Master-Lehrgang gedauert, 13 Lehrgangsteilnehmer haben ihn nun beendet. Bei der Ausbildung wurde größter Wert darauf gelegt, dass der komplexe Bereich der Rechte und des Schutzes von Minderjährigen interdisziplinär und international behandelt wird. So wurden die Teilnehmer von Experten aus mehreren Staaten und aus den Bereichen Recht, Pädagogik und Gesundheit unterrichtet. 

Gerade dieser Ansatz wurde auch vom Landesressort für Gesundheits- und Sozialwesen begrüßt. "Es ist überaus wichtig, dass alle am Schutz Minderjähriger Beteiligten zusammenarbeiten, dass die Gesundheits- und Sozialdienste sowie Einsatzkräfte, Richter und Anwälte an einem Strang ziehen", so Landesrat Richard Theiner. Damit dies gelingen könne, sei nicht zuletzt auch ein gemeinsamer Sprachschatz notwendig.

Dem interdisziplinären Ansatz entsprechend war auch die Gruppe der Teilnehmer eine bunt gemischte. So stammen drei Teilnehmer aus dem sozial-pädagogischen Bereich, wobei zwei davon in den Sozialdiensten von Brixen und Leifers beschäftigt sind. Darüber hinaus haben zwei Psychologen und acht Juristen den Lehrgang abgeschlossen.

chr

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