News / Archiv

News

Tourismus-Daten zum Winteranfang - LR Widmann: "Winter ist mehr als Ski und Schnee"

(LPA) Nahezu optimal gestartet ist Südtirols Tourismus in die laufende Wintersaison. Wie die Daten des Landesinstituts für Statistik (ASTAT) zeigen (siehe eigene Mitteilung), sind im Dezember sowohl die Ankünfte als auch die Übernachtungen gestiegen. "Die Zahlen zeigen, dass Südtirols Wintertourismus auch dann stabil bleibt, ja sogar wachsen kann, wenn der Naturschnee über längere Zeit ausbleibt", so Landesrat Thomas Widmann.

Den ganzen Dezember über war man in Südtirols Wintersportgebieten einzig und allein auf den Kunstschnee angewiesen. "Was für eine Leistung die Verantwortlichen vor Ort erbracht haben, indem sie die Pisten trotz des mangelnden Schnees in einem einwandfreien Zustand gehalten haben, zeigt sich nun auch an den Tourismusdaten", so Widmann. Schließlich hat es trotz mangelnden Schnees keinen Einbruch gegegeben. Im Gegenteil: Die Ankünfte sind im Dezember sogar um 8,7 Prozent, die Übernachtungen um 6,4 Prozent gestiegen.

"Der Wermutstropfen in diesem Zusammenhang ist natürlich die Wertschöpfung in den Skigebieten", so der Tourismuslandesrat. Aufgrund der hohen Kosten für die Erzeugung von Kunstschnee und die Pistenpräparierung seien die positiven Daten zumindest ein Lichtblick. "Wir können nur hoffen, dass der Trend vom Start der Wintersaison anhält und der Naturschnee in den letzten Tagen finanziell eine Entlastung gebracht hat.

Beeindruckt habe ihn, so Widmann, vor allem der Anstieg an Gästen aus Italien, die man im Dezember verzeichnet hat. "An diesen Zahlen sieht man besonders deutlich, dass Südtirol im Winter mehr ist als nur Ski und Schnee", so Widmann. Auch die zahlreichen vorweihnachtlichen Events entfalteten demnach noch eine Anziehungskraft, die ungebrochen sei.

"Was mich besonders freut ist zudem, dass immer mehr Gäste auch aus dem Benelux-Raum zu uns kommen", erklärt der Landesrat. Die Zahlen würden beweisen, dass die Anstrengungen, die getätigt worden sind, um Südtirol auf diesen Märkten zu platzieren, nun Früchte zu tragen beginnen. "Es kann nur positiv sein, wenn wir den Tourismus in Südtirol auf verschiedenste Säulen stützen und dadurch die Abhängigkeit von den zwei Hauptmärkten Deutschland und Italien verringern, ohne diese Märkte zu vernachlässigen", so der Landesrat.

chr

Andere Mitteilungen dieser Kategorie

Tag der Autonomie 2014

Tag der Autonomie 2015

Tag der Autonomie 2016

Tag der Autonomie 2017

Tag der Autonomie 2018

Tag der Autonomie 2019

Tag der Autonomie 2020

Pariser Vertrag

Historiker-Tagung Schloss Sigmundskron – die Referate

 Sitemap