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Bautenressort geht umfangreiches Programm für Hochbau an

LPA - Das Bautenressort hat sich im Bereich Hochbau für das laufende Jahr einiges vorgenommen. Mehrere Projekte werden 2007 beendet, die drei größten davon in der Landeshauptstadt Bozen. Dort werden die Arbeiten an der Universität, an der neue Berufsschule in der Romstraße sowie am neuen italienischen Gymnasium „Pascoli“ abgeschlossen. In Bozen starten 2007 außerdem die Bauarbeiten für die Geometerschule und das Realgymnasium in der Fagenstraße und für das neue Landhaus in der Schlachhofstraße sowie für den Abriss und Wiederaufbau des „Ex-Callione“-Gebäudes für die Schule „Savoy“. Die Landesregierung hat das Programm für den Hochbau auf Antrag von Bautenlandesrat Florian Mussner in dieser Woche beschlossen.

Das Bauprogramm der Abteilung Hochbau 2007 ist umfangreich. Für die Oberschulen sind Investitionsgelder von etwa sieben Millionen Euro vorgesehen. Für die Berufsschulen sind 2007 insgesamt 7,5 Millionen. Für Bauarbeiten an den Museen wie etwa die Fertigstellung des Museions in Bozen, der Umbau des Alumix-Gebäudes und der Festung Franzensfeste für die Ausstellung „Manifesta 2008“ sind heuer insgesamt vier Millionen Euro bereit gestellt. In den Bau von Straßenstützpunkte werden in diesem Jahr 1,5 Millionen Euro investiert, in Verwaltungsgebäude acht Millionen Euro.

Eine ganze Reihe von Bauvorhaben soll in diesem Jahr zu Ende geführt werden, die über mehrere Jahre finanziert wurden. Der Bau der Universität schlägt mit insgesamt rund 98,8 Millionen Euro zu Buche. Insgesamt etwa 93,9 Millionen Euro kostet der Bau der neuen deutschen Berufschule in der Romstraße in Bozen. Für das neue italienische Pädagogische Gymnasium „Pascoli“ bezahlt das Land insgesamt rund 31,3 Millionen Euro. In Bruneck laufen Erweiterungsarbeiten an der deutschen Berufsschule, die insgesamt rund 27 Millionen Euro kosten und heuer beendet werden sollen. Fertig gestellt werden soll außerdem das neue Museum für moderne Kunst „Museion“ in Bozen für das insgesamt rund 25,5 Millionen Euro ausgegeben werden. Mit einem Kostenaufwand von insgesamt circa 21,8 Millionen Euro wird zudem in Brixen das Pädagogische Gymnasium „Gasser“ realisiert. Dazu kommen noch eine Menge weiterer Bauten in allen Landesteilen „Für alle Bauvorhaben, die 2007 fortgeführt bzw. abgeschlossen werden, haben wir in diesem Jahr Ausgaben in der Höhe von rund 90 Millionen Euro vorgesehen“, sagt Bautenlandesrat Mussner. Von diesen Geldmitteln sind 53 Millionen Euro bereits fest gebucht, rund 30 Millionen Euro fließen in Zusatzfinanzierungen für laufende Bauarbeiten, erklärt der Landesrat.

2007 fällt der Startschuss für die Erweiterung der Gewerbeoberschule und des Realgymnasiums in der Bozner Fagenstraße. Die Kosten dafür werden mit rund 15,7 Millionen Euro beziffert. Das Bürogebäude des Landes in der Bozner Schlachthofstraße, an dem 2007 ebenfalls gebaut wird, kostet insgesamt rund 12,6 Millionen Euro. Insgesamt werden 11,7 Millionen Euro für den Abbruch und den Wiederaufbau des „Ex-Callione“-Gebäudes für die Schule „Savoy“ ausgegeben, die 2007 angegangen werden. Das humanistisches Gymnasium „Beda Weber“ in Meran wird 2007 in der Otto-Huber-Straße untergebracht. Dafür fallen Kosten in der Höhe von insgesamt 9,7 Millionen Euro an. Die Instandsetzung der Festung Franzensfeste in Franzensfeste, in der die Ausstellung „Manifesta“ untergebracht werden soll, wird rund 7,8 Millionen Euro kosten und im laufenden Jahr in Angriff genommen. Im Bauprogramm des Landes sind noch mehrere andere Bauvorhaben vorgesehen, mit deren Planung bzw. Bau man 2007 starten will. In diesem Jahr werden laut Landesrat Mussner rund 6,5 Millionen Euro für diese neue Bauten ausgegeben.

Die Landesregierung hat das umfangreiche Programm für den Hochbau in dieser Woche auf Antrag von Landesrat Mussner genehmigt und die Geldmittel dafür zweckgebunden. Im Allgemeinen stehen im heurigen Jahr für den Hochbau weniger Gelder zur Verfügung als im Vorjahr. „Auch im Bautenressort ist Sparen angesagt, erklärt Landesrat Mussner. „Ich bin jedoch davon überzeugt, dass wir die Bauvorhaben, die wir uns vorgenommen haben, trotzdem durchführen können und werden und weiterhin die versprochenen Arbeiten für die Bürger  termingerecht fertig stellen“, sagt der Landesrat.

SAN

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