Verschiedenes | 06.02.2007 | 12:44

Biathlon-WM: Dreimal täglich Wetterprognose vom Landeswetterdienst

(LPA) Wie kalt wird's beim Rennen? Wird es schneien? Und wie sieht es mit eventuellem Nebel am Schießstand aus? Dreimal täglich liefert das hydrographische Landesamt Athleten, Betreuern und Serviceleuten bei der Biathlon-WM in Antholz eine aktuelle und detaillierte Wetterprognose. Dafür wurde eine eigene kleine Wetterzentrale eingerichtet.

Organisationskomitee, Athleten, Trainer und Serviceleute sind beim Biathlon, wie bei allen anderen sportlichen Großereignissen, von genauen Wetterdaten abhängig. In Antholz liefert diese seit drei Jahren der Landeswetterdienst. Ein Meteorologe des hydrographischen Landesamts in Bozen hat dafür im Biathlonzentrum in Antholz Quartier bezogen und arbeitet dort in einer eigens eingerichteten kleinen Wetterzentrale, in der alle für eine Wetterprognose notwendigen Daten zusammenlaufen.

Die Beobachtungen vor Ort und die Informationen der modernsten Vorhersagemodelle liefern dem Meteorologen die notwendigen Anhaltspunkte, um dreimal täglich die aktuellsten Wetterinformationen sowie detaillierte und punktgenaue Prognosen an die Verantwortlichen weiterzugeben. Gleichzeitig werden auch die Zuschauer über das Wetter informiert, das sie in den kommenden Stunden erwartet. So werden die aktuellen Daten und die Prognosen auf dem Großbildschirm im Biathlonzentrum eingeblendet.

Bei der Biathlon-WM in Antholz wird demnach ein Modell fortgesetzt, das sich bereits bei früheren Rennen und auch bei vielen anderen sportlichen Großveranstaltungen im Land bewährt hat. Auch dort waren und sind die Fachleute des Landeswetterdienstes im Einsatz, um die Organisatoren, Athleten und Betreuer mit den aktuellen Daten zum Wetter zu versorgen.

chr