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Internet-Ausstellung von Hilfsmitteln für Menschen mit Behinderung vorgestellt

(LPA) Angehörige, Fachleute aus dem Sozial- und Gesundheitsbereich oder wer auch immer sich über das neueste Angebot an informatischen und technischen Hilfsmitteln für Menschen mit Behinderung informieren möchte, der hat in Zukunft eine einfache Anlaufstelle: die erste "ständige Ausstellung informatischer Hilfsmittel" im Internet, die heute (6. Februar) im Beisein von Landeshauptmann Luis Durnwalder vorgestellt worden ist.

Erstellt von der Sozialgenossenschaft "independent L." und unterstützt vom Europäischen Sozialfonds (ESF) ist die digitale Hilfsmittel-Ausstellung im Internet unter der Adresse www.hilfsmittel.it zu finden. Hier bekommen Interessierte alle Informationen zu den neuesten Entwicklungen im Bereich der Hilfsmittel, die Menschen mit Behinderung aber auch Senioren die Mobilität, die Kommunikation, das Schreiben, die Umfeldkontrolle oder den Zugang zum PC erleichtern sollen. Auch kann man hier an Simulationen teilnehmen und spezifische Schulungen durchlaufen.

Erarbeitet worden ist das neue Internet-Angebot vom Genossenschafts-eigenen Webcenter, das sich mit der Schaffung und Realisierung von Webseiten befasst und als Chance für die berufliche Eingliederung von benachteiligten Personen entstanden ist. Selbstverständlich sind die Webseiten des Hilfsmittelzentrums für alle zugänglich, sie halten demnach auch die notwendigen Instrumente für Menschen mit Behinderung bereit.

Auf den Seiten finden sich nicht nur detaillierte technische Beschreibungen der Hilfsmittel, sondern auch Fotos und Informationen zu Herstellung und Vertrieb, Beratung, Orientierung und Ratschläge. Der besseren Orientierung wegen, gibt's auf der Seite unterschiedliche Kategorien, von jener des Lernens, in der Software zum Spielen, Lesen oder Sprachenlernen vorgestellt wird, über jene der Motorik mit angepassten Tastaturen oder Braille-Druckern bis hin zu jener, die Hilfsmittel zur Alltagsbewältigung vorstellt.

"Heute besteht das Problem nicht darin, dass es zu wenige technische Hilfsmittel für Menschen mit Behinderung gibt, es geht vielmehr darum, dieses Angebot möglichst vielen Menschen bekannt und zugänglich zu machen", so Landeshauptmann Durnwalder bei der Vorstellung. "Das ESF-Projekt zur Hilfsmittel-Datenbank zielt genau in diese Richtung."

Vorgstellt worden ist heute auch ein zweisprachiger Katalog, in dem die üblichsten informatischen und technologischen Hilfsmittel mit entsprechenden Bildern und technischen Beschreibungen präsentiert werden.

chr

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