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Erste Armutskonferenz am 14. Februar in Bozen

LPA - Um Armut mit den Folgeerscheinungen wie soziale Ausgrenzung, weniger Bildungschancen oder geringeres persönliches Wohlbefinden geht es am 14. Februar 2007 bei der ersten Südtiroler Armutskonferenz mit Soziallandesrat Richard Theiner und Arbeitslandesrätin Luisa Gnecchi in der Freien Universität in Bozen. Die Konferenz soll in erster Linie dazu beitragen, Lösungen für das Problem Armut auf den Weg zu bringen. Organisiert wird sie auf Initiative der Landesarmutskommission vom Landesressort für Sozialwesen und dem Arbeitsförderungsinstitut.

Die Armutskonferenz soll zum Nachdenken und zu mehr Verständnis für das Phänomen Armut anregen. Außerdem sollen Strategien für den Kampf gegen die Armut aufgezeigt werden. Wo liegen die Gründe für die Armut? Welche Auswirkungen ergeben sich für die Sozialpolitik. Solchen und ähnliche Fragen gilt es bei der Konferenz nachzugehen. Armut ist nämlich nicht nur ein Mangel an finanziellen Ressourcen, sondern bedeutet oft auch soziale Ausgrenzung, weniger Bildungsmöglichkeiten, weniger Teilhabe an der Demokratie und ein geringeres persönliches Wohlbefinden. Die Vielgestaltigkeit der Armut führt dazu, dass oft nicht alle Formen wahrgenommen werden.

Neben Landesrat Theiner und Landesrätin Gnecchi werden auch zahlreiche Fachleute Referate zum Thema Armut halten. Die Veranstaltung wird von Karl Tragust, dem Direktor der Landesabteilung Sozialwesen, moderiert.

Die Tagung soll laut Landesrat Theiner Gelegenheit geben, gemeinsam zu überprüfen, an welchen Punkt Südtirol steht und welche Maßnahmen bisher gesetzt wurden. In Arbeitsgruppen werden die behandelten Themen vertieft und Vorschläge zur Lösung des Problems Armut erarbeitet.

Die Armutskonferenz ist auf Anregung der Landesarmutskommision, dem beratenden Organ des Ressorts für Gesundheits- und Sozialwesens, entstanden. Der Kommission gehören die wichtigsten Organisationen des Dritten Sektors, die Gewerkschaften und öffentliche Einrichtungen an. Organisiert wird die Konferenz vom Landesressort für Gesundheits- und Sozialwesen und dem Arbeitsförderungsinstitut.

Interessierte können sich bis zum 12. Februar 2007 beim Organisationssekretariat bei der Abteilung Sozialwesen, Landesamt für Familie, Frau und Jugend, Duca d´ Aosta-Straße 101/c in Bozen oder unter der Rufnummer 0471 412100/19 und der E-Mail-Adresse sonia.santi@provinz.bz.it zur Konferenz anmelden.

SAN

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