News / Archiv

News

LR Gnecchi besucht Autozulieferer Röchling in Leifers

LPA - Dass das Unternehmen Röchling Automotive (Ex-„Seeber“) in Leifers, das modernste Kunststoffteile für die Automobilbranche produziert, für die Wirtschaft Südtirols eine strategische Bedeutung hat, davon konnte sich Innovationslandesrätin Luisa Gnecchi vor Ort überzeugen.

Das Unternehmen Röchling Automotive beschäftigt derzeit in Leifers 870 Mitarbeiter, davon 40 Prozent Frauen. Innovation, Forschung und Entwicklung sind Schwerpunkte der Röchling Automotive Engineering, die mit fast 150 Ingenieuren und Fachkräften neue Produkte, Maschinen und Systeme für die Automobilbranche neu entwickelt oder verbessert. Die Investitionen in Weiterentwicklung von neuen Produkten und Innovation belaufen sich seit 1997 auf insgesamt 85 Millionen Euro. In den kommenden fünf Jahren sind weitere Investitionen für Innovation und Forschung im Ausmaß von mindestens 68 Millionen Euro geplant. Die Röchling-Gruppe hat weltweit hat einen Umsatz von einer  Milliarde Euro und beschäftigt in 55 Unternehmen insgesamt 6000 Mitarbeiter. In Leifers hat sich die Röchling Automotive auf die Produktion von Komponenten im Motorraum von Autos spezialisiert.

Um dem globalen Wettbewerb standzuhalten, muss das Unternehmen sich ständig weiterentwickeln und höchste Qualität zu konkurrenzfähigen Preisen bieten. Um diesen Herausforderung zu entsprechend sind die Strategien: Qualität, Kompetenz und Innovation. Das lässt sich nur durch gut ausgebildetes und spezialisiertes Personal umsetzten, Um dieser Herausforderung gewachsen zu sein müssen die Unternehmen, mit den Schulen einschließlich der Freien Universität Bozen und der Politik systematisch zusammenarbeiten, und zwar mit dem Ziel ein gutes Ausbildungssystem auch auf Provinzebene zu entwickeln.

„Produktion und Dienstleistungen sind in einer Wirtschaft eng verknüpft - unterstreicht Landesrätin für Innovation, Luisa Gnecchi - denn nur so lange wir die Produktion im Land halten können, gibt es auch langfristige Wachstumspotentiale für Dienstleistungen, einschließlich der Innovation, Forschung und Entwicklung. Daraus leitet sich auch die strategische Bedeutung einer unternehmensfreundlichen und mitarbeiterfreundlichen Standort-Politik für Südtirol ab“.

Das Landesressort für Innovation, Forschung und Entwicklung, unterstützt bereits seit Jahren verschiedene strategische Forschungsprojekte des Unternehmens. Doch um den Wettbewerb stand zu halten, bedarf es neben einer aktiven Unterstützung der Innovation, Forschung und Entwicklung noch zusätzlicher Instrumente, die helfen mittel- und langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.

ohn

Andere Mitteilungen dieser Kategorie

Tag der Autonomie 2014

Tag der Autonomie 2015

Tag der Autonomie 2016

Tag der Autonomie 2017

Tag der Autonomie 2018

Tag der Autonomie 2019

Tag der Autonomie 2020

Pariser Vertrag

Historiker-Tagung Schloss Sigmundskron – die Referate

 Sitemap