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"Arbeitsmarkt News" befasst sich mit Erntehelfern im Obst- und Weinbau

(LPA) Rund 12.000 Personen, fast ausschließlich Männer, haben im abgelaufenen Jahr Südtirols Bauern dabei geholfen, die Ernte einzubringen. Nahezu jeder zweite Erntehelfer stammte dabei aus der Slowakei. Die entsprechenden Daten hat die Landesabteilung Arbeit analysiert und in ihrem Mitteilungsblatt "Arbeitsmarkt News" veröffentlicht.

Die Analyse der Daten hat ergeben, dass sich unter den rund 12.000 Erntehelfern nur rund neun Prozent Helferinnen befinden, dass also mehr als neun von zehn im abgelaufenen Jahr eingesetzten Mitarbeitern männlich waren.

Bei der Aufschlüsselung nach Nationalitäten ergibt sich ein eindeutiges Übergewicht zugunsten der neuen EU-Mitgliedstaaten in Mittel- und Osteuropa. Angeführt wird die Hitliste von den Slowaken, die 47 Prozent der in Südtirols Obst- und Weinbau eingesetzten Erntehelfer stellen, gefolgt von den Polen mit 21 Prozent und den Tschechen mit 18 Prozent. Nur rund sechs Prozent der als Erntehelfer Beschäftigten waren Einheimische.

Festgestellt wurde außerdem, dass es bei den Erntehelfern eine beachtliche Kontinuität über die Jahre hinweg gibt: Mehr als die Hälfte von ihnen, rund 55 Prozent, haben bereits in den vergangenen Jahren für denselben Bauern gearbeitet. Mehr noch: Von den 9600 Erntehelfern, die 2001 nach Südtirol gekommen sind, waren 15 Prozent in allen folgenden Jahren herauf bis 2006 beim selben Arbeitgeber beschäftigt.

chr

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