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LR Berger: "Alpungsprämie ist zusätzlicher Anreiz"

(LPA) Auch heuer wird die Landesregierung wieder Alpungsprämien an Bauern auszahlen, die ihr Vieh im Sommer auf den Südtiroler Almen weiden lassen (siehe eigene Mitteilung). "Die Alpungsprämie ist ein Teil des Gesamtpakets zur Förderung und notwendig, um dem negativen Trend bei der Alpung entgegenzuwirken", so Landesrat Hans Berger.

Größte Neuerung der heute von der Landesregierung auf Antrag Bergers genehmigten Beitrags-Kriterien ist die Herabsetzung des Alters der beitragsfähigen Jungrinder von 15 auf zwölf Monate. "Wir hatten bisher oft das Problem, dass die Jungrinder im ersten Jahr ihres Auftriebs zu jung waren, um für die Alpungsprämie in Frage zu kommen", so Berger. Im zweiten Jahre hätten diese Rinder dann aber oft bereits gekalbt, weshalb sie für eine Prämie wieder nicht in Frage gekommen wären. Neu ist auch, dass erstmals auch Pferde - genauer: Stuten - zur Alpungsprämie zugelassen werden.

"Die Prämie ist Teil eines Pakets von Maßnahmen, mit dem wir dem negativen Trend bei der Alpung auf Südtiroler Almen entgegen wirken wollen", so Berger. Demnach habe sich die Zahl der prämienberechtigten Rinder anfangs noch auf rund 20.000 belaufen, heute seien es rund zehn Prozent weniger. "Durch die Herabsetzung des Mindestalters wollen wir einen zusätzlichen Anreiz zur Alpung in Südtirol schaffen", erklärt der Landesrat.

chr

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