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LR Mussner: „Landesberufsschule Bruneck ist nun modernes Bildungszentrum für 1200 Schüler“

LPA - Eine der größten Bildungseinrichtungen in Südtirol ist die deutsche Landesberufsschule in Bruneck, die in den vergangenen Jahren mit einem Kostenaufwand von 17,9 Millionen erweitert wurde. Im kommenden Jahr soll die Schule auch noch besser eingerichtet werden. Bautenlandesrat Florian Mussner hat sich heute, 22. Februar, mit den Planern, dem Brunecker Bürgermeister Christian Tschrtschthaler und Schuldirektor Leo Niedermair ein Bild von den abgeschlossenen Ausbauarbeiten gemacht.

Mit der Erweiterung der Schule wurde im November 2003 gestartet. Der Westtrakt, der aus einem Untergeschoss und drei Obergeschossen besteht, wurde vergrößert. Auch im Haupttrakt wurden zusätzliche Einrichtungen geschaffen. „ Die Landesberufsschule Bruneck präsentiert sich nun als modernes Bildungszentrum für 1200 Schüler“, sagte Mussner vor Ort. Im Zubau haben, wie Bautenressortdirektor Josef March erklärte, insgesamt 18 Theorieklassen, 12 Labore, vier EDV-Räume und elf Werkstätten Platz gefunden. Unter dem Westtrakt wurde eine Tiefgarage mit 60 Stellplätzen gebaut. Darüber wurde der Pausengarten angelegt. Im Haupt- und Werkstättentrakt wurden eine Bibliothek und ein Konferenzraum eingerichtet. Die Zubauten wurden mit weiten Glasflächen gestaltet durch die viel Licht in die Schule kommt. Die bestehenden Bauten fügen sich durch eine einheitliche Farbgebung mit den Zubauten zu einem einheitlichen Ganzen. Die Bauarbeiten für die Schule haben zum Großteil Südtiroler Unternehmen übernommen, betonte Landesrat Mussner. Er sagte dazu auch, dass die Firmen in Südtirol in den vergangenen Jahren einen großen Qualitätssprung gemacht haben.

Wie Landesrat Mussner betonte, handle es sich bei der Brunecker Landesberufsschule, die nach jener in Bozen die größte im Lande sei, um eine besonders wichtige Bildungseinrichtung für die Jugend, weshalb die bisher verbauten 17,9 Millionen Euro in die Schule richtig investiert seien. Die Bauzeiten seien eingehalten worden. Im nächsten Jahr soll die Berufschule auch die versprochene neue Einrichtung bekommen. Dafür sind 6,8 Millionen Euro vorgesehen. Mussner verwies zudem darauf, dass von den 120 Bauprojekten, die laut Hochbauprogramm des Landes erwirklicht werden sollen, die Bauvorhaben im Bildungsbereich mehr als die Hälfte ausmachen.

Die Landesberufsschule in Bruneck deckt laut Schuldirektor Leo Niedermair die Ausbildung für vier wichtige Wirtschaftsbereiche ab und bietet zudem noch zahlreiche Weiterbildungsangebote, die nun durch den Um- und Zubau alle unter einem Dach besucht werden könnten. Der Brunecker Bürgermeister Christian Tschurtschenthaler meinte, dass die Schule dazu beitrage, die jungen Pusterter gut auf die Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten und bedankte sich für diesen wichtigen Baubeitrag für die „Schulstadt“ Bruneck. Auch der Abteilungsdirektor der Landesabteilung Berufsbildung Peter Duregger nutzte die Gelegenheit, um sich beim Bautenressort für die bisherige Arbeit im Bereich der Berufsschulen zu bedanken.

SAN

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