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Endlich genügend Platz für Schüler des Pädagogischen Gymnasiums in Bruneck

LPA - In sehr kurzer Zeit konnte das Pädagogischen Gymnasiums um die Hälfte der bisherigen Kubatur erweitert werden. Nun gibt es endlich genügend Platz für die Schüler und Lehrer. Auch die neue Aula Magna und die Bibliothek sowie weitere kleine Arbeiten sollen in den kommenden Monaten fertig gestellt werden, kündigte Bautenlandesrat Florian Mussner heute, 22. Februar, beim Lokalaugenschein in der nunmehr einzigen Oberschule im Brunecker Stadtzentrum an.

Traditionelle und moderne Elemente vereint das Pädagogische Gymnasium in Bruneck (FOTO:LPA/Pertl)
Landesrat Mussner zeigte sich erfreut darüber, wie viel sich im Pädagogischen Gymnasium in Bruneck in den vergangenen Monaten in Sachen Erweiterung getan hat. Die Schule ist nun insgesamt 25.400 Kubikmeter groß. Zu dem 12.250 Kubikmeter großen so genannten „Ursulinengebäude“ mit denkmalgeschützter Fassade, das letzthin umgebaut wurde, ist ein 13.150 Kubikmeter großer moderner Neubau mit Glasfassaden dazugekommen. Im Altbau sind die Verwaltung, elf Normalklassen, drei Ausweichklassen, vier Fachunterrichtsräume und die Bibliothek untergebracht. Im Erweiterungsbau wurden neun Normalklassen, sechs Fachunterrichtsräume, vier Ausweichklassen und die auch von außen zugängliche Aula Magna angeordnet. In den zwei obersten Geschossen des Gebäudes sind die Mittelschule und das Heim der Ursulinen-Schwestern untergebracht. Insgesamt wird das Bautenressort für die Erweiterung der Schule rund 13,7 Millionen Euro bezahlen. „Es gilt, die didaktischen Maßnahmen auch durch bauliche Maßnahmen zu unterstützen, denn in angemessenen Räumen lässt es sich auch besser lernen“, sagte Bautenlandesrat Mussner dazu.
Er sei besonders froh, dass die Schüler nun in einem zeitgemäßen Gebäude lernen könnten, unterstrich Schuldirektor Anton Brunner beim Rundgang durch das zum Großteil fertig gestellte Gebäude. Schüler und Lehrer hätten in den vergangenen Monaten sehr viel Geduld aufbringen müssen, da sie diese Zeit mit den Bauarbeiten sozusagen unter einem Dach verbringen mussten, merkte Brunner an. Die Geduld habe sich aber letztendlich gelohnt, so Brunner. Anerkennende Worte für die Schulerweiterung fand auch die Oberin der Ursulinen, Schwester Christine. Der Brunecker Bürgermeister Christian Tschurtschenthaler betonte, dass sich der Zubau der Schule gut in die historische Substanz der Stadt integriere, aber eine gänzliche moderne Ausrichtung aufweise. Gelobt wurde von allen Seiten auch das Unternehmen "Zimmerhofer", das die Bauarbeiten an der Schule besonders schnell abgewickelt hatte.
Bisher wurden für die Erweiterung rund 12,7 Millionen Euro bezahlt. Etwa eine Million Euro steht noch für die Fertigstellung der Aula Magna und der Bibliothek, die wie Mussner ankündigte, in Kürze erfolgen soll, zur Verfügung. Geplant ist zudem eine Unterführung unter der nahe der Schule gelegen Straße nach Reischach als Anbindung an das Brunecker Schulzentrum. Die 21 Meter lange und bis zu 5,9 Meter breite Unterführung wird voraussichtlich 700.000 Euro kosten.

SAN

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