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LR Mussner bei internationalem Symposium zum BBT in Innsbruck

LPA - Am internationalen Symposium zum Thema „Brenner Basistunnel und Zulaufstrecken“ in Innsbruck hat Landesrat Florian Mussner gestern, 1. März, in Vertretung des Landeshauptmanns teilgenommen. Beim Symposium wurden die zentralen Aspekte und Fragestellungen des anspruchsvollen Tunnelprojekts von führenden Wissenschaftlern und Tunnelexperten dargestellt und diskutiert. Landesrat Mussner unterstrich vor allem die Notwendigkeit, die Bürger umfassender über das Projekt zu informieren und so Ängste abzubauen.

LR Florian Mussner (Mitte) bei internationalem Symposium zum BBT in Innsbruck gemeinsam mit dem Tiroler LH Herwig Van Staa (li.) und Prof. Konrad Bergmeister (re.) (FOTO: Uni Innsbruck)
Rund 400 Interessierte haben sich die Vorträge von hochkarätigen Experten zu geologischen und bautechnischen Aspekten des Brenner Basistunnels (BBT) und der Zulaufstrecken beim Symposium in Innsbruck angehört. Technisches und geologisches Know-how rund um das Tunnelprojekt wurde in geballter Form präsentiert. Mit einer Länge von 55 km und seiner besonderen Lage zählt der BBT zu den anspruchsvollsten Eisenbahnvorhaben der Welt. Nun gelte es, auf allen Ebenen weiterhin auf die Umsetzung des Projekts BBT zu pochen, sagte Landesrat Mussner beim Symposium. Der BBT sei die einzige Möglichkeit dem Transitverkehr Herr zu werden, den Bürgern auf der Brennerachse bessere und gesündere Lebensbedingungen zu ermöglichen und gleichzeitig die Umwelt zu schonen, betonte der Landesrat. Nachdem das Projekt ganz Europa betreffe, die Brennerachse sei schließlich eine der Hauptverkehrsadern im europäischen Raum, sollten nicht nur die betroffenen Regionen, sondern auch die EU und die beteiligten Staaten einen Beitrag leisten, meinte Mussner.

„Es gibt viele stichhaltige Argumente für das Projekt und es liegt nun an uns die Bürger zu überzeugen, indem wir sie besser informieren. Es ist deshalb unerlässlich, eine umfassende Informationsoffensive zu starten“, unterstrich Landesrat Mussner. Nur auf diese Weise könnten auch die Ängste der Bürger in Bezug auf das Projekt BBT abgebaut werden, meinte der Landesrat.

Das Symposium wurde von den Fakultäten für Bauingenieurwissenschaften und Geo- und Atmosphärenwissenschaften der Universität Innsbruck organisiert. Die Umsetzung des BBT fällt steht und fällt nämlich mit den Forschungsergebnissen des Instituts für Geologie und Paläontologie und dem bautechnischen Know-how der Universität Innsbruck. Seit 1999 laufen in Zusammenarbeit mit den Geologen der Uni Innsbruck Kartierungen, Bohrungen und Laborversuche. Ihre Ergebnisse sind unverzichtbar für die Umsetzung des großen Infrastrukturprojekts BBT.

SAN

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