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LR Theiner zum Welttag der Menschen mit Down-Syndrom am 21. März

(LPA) Am 21. März wird der Welttag der Menschen mit Down-Syndrom begangen. "In Südtirol können wir auf gut 35 Jahre erfolgreicher Betreuung und Integration von Menschen mit Down-Syndrom zurückblicken", so Landesrat Richard Theiner. "Gleichzeitig werden wir aber auch daran erinnert, wie wichtig es ist, Menschen mit Down-Syndrom voll in die Gesellschaft zu integrieren."

Für all jene Organisationen, die sich um Menschen mit Down-Syndrom kümmern, hat der 21. März, besser: der 21.3. symbolische Bedeutung. Die 21 steht dabei für das 21. Chromosom, die Drei dagegen für die Verdreifachung des Chromosomenmaterials (Trisomie). Der Tag bietet damit die Gelegenheit, jene genetische Abweichung, die als Down-Syndrom oder Trisomie 21 bezeichnet wird, ins Bewusstsein einer breiten Öffentlichkeit zu rücken.

Die Südtiroler Dienste im Gesundheits- und Sozialwesen begleiten Menschen mit Down-Syndrom mit vielen sozialen und therapeutischen Angeboten. Kinder würden mit dem Ziel betreut, ihre Fähigkeiten optimal zu unterstützen und auszubilden, erklärt Landesrat Theiner. Für Erwachsene gebe es Wohn- und Tagesbetreuungsangebote, Begleit- und Unterstützungsmaßnahmen zur beruflichen Integration sowie verschiedene finanzielle Beiträge. "Ziel ist die volle Teilhabe an unsere Gesellschaft", so Theiner.

Gerade aufgrund der gezielten Förderung erzielten viele Menschen mit Down-Syndrom beachtliche Erfolge, etwa im Bereich der Musik, des Theaters oder der Malerei. Auch im Sport sind viele Menschen mit Down-Syndrom aktiv und erfolgreich. 

Obwohl das Down-Syndrom die weltweit häufigste von Chromosomen bedingte Behinderung beim Menschen sei, gebe es noch Vorbehalte und ausgrenzende Reaktionen gegenüber Betroffenen, erklärt der Landesrat. "Die vollständige gesellschaftliche Integration und die vorbehaltlose Akzeptanz von Menschen mit Down-Syndrom ist nach wie vor die Leitlinie, die wir in der Sozialpolitik mit Hilfe unserer Dienste, mit den Vereinen, Verbänden, Eltern und nicht zuletzt den Betroffenen selbst verfolgen", so Theiner.

chr

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