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LR Frick zu Wirtschaftsbarometer: Exportförderung trägt Früchte, Erwartungen nicht zu hoch stecken

(LPA) Die positiven Wirtschaftsdaten, die die Handelskammer zum Jahr 2006 und als Ausblick auf das Jahr 2007 vorgelegt hat, nimmt Landesrat Werner Frick zum Anlass, zwei Aspekte besonders hervorzuheben. Zum einen ist es die Steigerung des Exports, die laut Frick auch auf die Bemühungen des Landes zurückzuführen ist, zum anderen warnt er vor allzu hohen Erwartungen für 2007.

Grundsätzlich zeigt sich Frick hoch erfreut über die durchwegs positiven Daten, die die Handelskammer für 2006 und 2007 erhoben hat. "Die positiven Daten für 2006 überzeugen noch mehr, wenn man sich das europäische Umfeld und vor allem den wirtschaftspolitischen Rahmen in Italien vor Augen hält", so Frick, der beide Faktoren als "belastend" für die Südtiroler Wirtschaft bezeichnet.

Sowohl die objektiven Daten für 2006, als auch die subjektiven zu den Erwartungen für 2007 seien jedenfalls als gute Zeichen für Unternehmer und Mitarbeiter zu werten. "Wir dürfen nicht vergessen, dass gesunde, optimistische Unternehmen auch eine Garantie für die Beschäftigung darstellen und damit eine Sicherheit mehr für die Mitarbeiter", so der Landesrat.

Zwei Aspekte des Wirtschaftsbarometers hebt Frick aber besonders hervor. Zum einen ist dies die enorme Steigerungsrate im Export des Jahres 2006 im Vergleich zu 2005. "Wir haben im von uns zum 'Jahr des Exports' erklärten Jahr 2006 ein Plus von 10,8 Prozent zu verzeichnen", so der Landesrat, der für diese positive Entwicklung nicht zuletzt auch die Bemühungen des Landes verantwortlich macht. "Die Bündelung der Exportförderungsaktivitäten in der 'Export Organisation Südtirol' hat bereits sicht- und messbare Früchte getragen", erklärt Frick. Auch aufgrund der Unterstützung, die den Unternehmen von der öffentlichen Hand gewährt werde, sei eine verstärkte Orientierung auf neue Märkte festzustellen.

Der zweite Aspekt, den Frick hervorhebt, ist die überaus positive Erwartungshaltung der Unternehmen für 2007. "Diese Zuversicht ist wichtig, es ist aber genauso wichtig, die Erwartungen nicht zu hoch zu stecken", so Frick. Man dürfe bei all den positiven Zukunftsperspektiven nicht vergessen, dass es Bereiche gebe, in denen es durchaus zu Problemen kommen könne. "Ich denke dabei vor allem an das Baugewerbe und den Handel, die beide mitten im Umbruch stecken", erklärt der Landesrat.

chr

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