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Eröffnung der ausgebaute Berufschule „L. Einaudi“ durch LH Durnwalder und LRin Gnecchi

LPA - Um ein ganzes Stockwerk oder genauer um insgesamt 18.000 Kubikmeter wurde die italienische Berufsschule „Luigi Einaudi“ in den vergangenen Monaten vergrößert. Für die Bauarbeiten unter der Regie des Bautenressorts und die Einrichtung hat das Land rund zehn Millionen Euro bezahlt. Nun gibt es an der Schule zusätzliche PC-Räume und einen Konferenzsaal. Das ausgebaute Gebäude haben Landeshauptmann Luis Durnwalder und Landeshauptmannstellertreterin Luisa Gnecchi am heutigen Mittwochabend, 28. März, offiziell eröffnet.

Eröffnung durch das Banddurchschneiden (FOTO:LPA/Pertl)
Wie die Ressortdirektorin für italienische Berufsbildung Barbara Repetto erklärte, war die Schule angesichts der steigenden Schülerzahlen zu klein geworden, sodass eine Erweiterung unumgänglich war. In den vergangenen Monaten wurden deshalb Erweiterungsarbeiten durchgeführt. Zudem wurde die Schule besser ausgestattet.  „Die Berufsschulen sollen Orte sein, wo die jungen Leute Lust bekommen, sich weiterzubilden und zu qualifizieren“, sagte Landeshauptmannstellvertreterin Luisa Gnecchi bei der Eröffnungsfeier. Die Ausbildung zu verbessern bedeute immer auch die Lebensqualität zu verbessern, unterstrich Gnecchi. Landeshauptmann Durnwalder betonte, dass es in Südtirol durch die Autonomie möglich sei, Strukturen zu schaffen, die von den Bürger gebraucht werden. Die Berufsschulen etwa würden den jungen Leuten eine fundierte theoretische aber auch praktische Ausbildung anbieten, damit sie den Herausforderungen der Zukunft gewachsen seien, so der Landeshauptmann. „Investitionen in die Schule sind immer auch Investitionen in die Köpfe“, sagte Durnwalder. Es sollte alles Mögliche getan werden, um die Jugendlichen in Südtirol gut für die Zukunft zu rüsten, meinte der Landeshauptmann.

Der Baukomplex der „Einaudi“ gliedert sich in vier Baukörper: die Aula Magna, die Einheiten mit den Klassen und Büros, die Gruppe der Turnhallen und die beiden Flügel der Werkstätten. In den vergangenen Monaten wurden der Klassen- und Bürotrakt aufgestockt und somit drei Baukörper um ein Stockwerk erhöht. Insgesamt stehen der Schule nun 18.000 Kubikmeter mehr Raum zur Verfügung. Im neu errichteten 4. Stockwerk wurden zwölf Informatiklassen und zwölf Büros der Abteilung Berufsbildung untergebracht. Im Erdgeschoss wurde ein Saal für 150 Personen samt Foyer und Regieraum errichtet. In den vier bereits bestehenden Stockwerken wurden die Sanitäranlagen erneuert und behindertengerechte Nasseinheiten eingebaut. Wärme liefern in der erweiterten Schule eine Solaranlage mit Paneelen, die eine Fläche von 600 Quadratmetern einnehmen und ein Blockheizkraftwerk. Für die Erweiterung der Schule, die unter der Regie des Bautenressorts erfolgte, hat das Land inklusive Einrichtung rund zehn Millionen Euro ausgegeben.

SAN

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