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Leiterin des Europäischen Forschungs- und Innovationsnetzwerk in Bozen

LPA - Über die Möglichkeiten Forschung und Innovation auf lokaler und regionaler Ebene mit europäischer Unterstützung zu stärken, informierte heute (Montag, 16. April) in Bozen die Direktorin des Europäischen Forschungs- und Innovationsnetzwerk der Regionen ERRIN, Charlotte Andersdotter. An dem Treffen nahmen Vertreter von Bildungseinrichtungen, Berufs- und Interessensverbänden und öffentlichen Verwaltungen teil, die mit Forschung und Innovation befasst sind.

ERRIN-Leiterin Charlotte Andersdotter bei dem Treffen im Palais Widmann (links davon) mit der Leiterin des Landesaußenamtes Brüssel, Vesna Caminades, Europa-Abteilungsleiter Karl Rainer und Eurac-Direktor Stephan Ortner

Den Wissensaustausch ankurbeln, die Arbeit der Regionen koordinieren, den interregionalen Austausch durch gemeinsame Projekte fördern, gemeinsame Programme entwickeln und Fachkräften ausbilden, die Akademiker, Politiker und Unternehmer zusammenbringen sowie den Dialog mit den EU-Institutionen und anderen Netzwerken zu fördern - das sind einige Tätigkeitsschwerpunkte, mit denen das Europäische Forschungs- und Innovationsnetzwerk der Regionen ERRIN (European Regions Research and Innovation Network) von Brüssel aus den Regionen zu einer starken und wirksamen Teilnahme an den europäischen Forschungsfeldern verhelfen will. ERRIN wurde 2001 ins Leben gerufen und zählt derzeit rund hundert Mitgliedsregionen.

Die Leiterin von ERRIN, Charlotte Andersdotter, stellte heute im Palais Widmann in Bozen das Netzwerk Führungskräften und Mitarbeitern von Forschungs- und Bildungsinstitutionen, Verbänden und Verwaltungen vor, die in diesem Bereich tätig sind oder werden möchten. Die aus Schweden stammende Andersdotter verwies auf die Aufgabe von ERRIN, nicht nur die EU und die europäischen Regionen, sondern auch die regionalen Partner enger zusammen zu bringen. Man wolle die Regionen befähigen, mehr Gewinn aus EU-Mitteln zu ziehen, Gelegenheiten zur Zusammenarbeit aufzeigen und dabei auch auf die Ausformung zukünftiger Politik einwirken. Zudem unterstütze ERRIN die EU-Institutionen dabei, ihre Visionen, Ziele und Programme den regionalen Körperschaften schnell und kosteneffektiv näher zu bringen.

Bei dem von der Europa-Abteilung des Landes veranstalteten Informationsgespräch in Bozen beantwortete ERRIN-Leiterin Andersdotter auch eine Reihe spezifischer Fragen.

Andersdotter, hatte am Vormittag an der Sitzung der Fachkommission für Bildung und Kultur EDUC des Ausschusses der Regionen in Bozen teilgenommen, bei der unter anderem über die Stellungnahme zum Grünbuch zum Europäischen Forschungsraums debattiert wurde.

jw

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