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Internationale Woche für Verkehrssicherheit: Motorradfahrer im Visier

LPA - Am heutigen 23. April 2007 hat die erste internationale Woche für Verkehrssicherheit ihren Auftakt. Auch in Südtirol bildet die Weltwoche für Verkehrssicherheit den Rahmen für verschiedene Aktionen. Dabei stehen vor allem die Motorradfahrer im Visier der zuständigen Behörden und Kontrollorgane. Bis 29. April 2007 können sie mit Informationen, müssen aber auch mit mehr Kontrollen rechnen.

Weltwoche für Verkehrssicherheit: Motorradfahrer im Visier

Die Tatsache, dass der Straßenverkehr zunehmend nicht nur Mobilität bedeutet, sondern auch eine Gefahr für alle Teilnehmer darstellt, hat die Vereinten Nationen (UN) veranlasst, erstmals eine internationale Verkehrssicherheitswoche (First Global UN Road Safety Week 2007) auszurufen. Für das Land Südtirol ist diese Weltwoche ein geeigneter Rahmen, um die laufenden Maßnahmen zur Verkehrserziehung und für mehr Verkehrssicherheit zu intensivieren.

So sieht die vom Landesbautenressort getragene Sensibilisierungskampagne gegen Motorradunfälle „No Credit“ für diese Zeit eine Zusammenarbeit mit Gemeinde- und Straßenpolizei sowie mit den Carabinieri vor. Die Ordnungshüter werden an verschiedenen Straßenabschnitten im Land vermehrt Geschwindigkeitskontrollen durchführen, dabei Motorradfahrer auf die Unfallrisiken hinweisen und sie zur Einhaltung der Verkehrsregeln anhalten. Dabei sollen auch die Flugblätter der Kampagne "No credit" verteilt werden.

Durch die Maßnahmen sollen Motorradunfälle vermieden, Bewusstsein gebildet und die Sicherheit auf Südtirols Straßen erhöht werden. „Wir wollen den Bikern nicht die Freude am Fahren vermiesen, sondern sie in erster Linie auf Gefahren aufmerksam machen und auf ihre Verantwortung hinweisen“, erklärte in diesem Zusammenhang Landesrat Florian Mussner.

Die Kampagne zur Bewusstseinsbildung wird in der Folge über die Weltwoche für Verkehrssicherheit hinaus fortgesetzt. So werden anlässlich der Motorradsegnung am 1. Mai in Stegen bei Bruneck Informationsmaterial verteilt und die Motorräder mit "Post-it"-Klebezettelchen mit dem Slogan "Kill your speed not yourself" versehen. Außerdem werden zwei Mitglieder der Arbeitsgruppe, die die Kampagne "No credit" entwickelt hat, in Stegen anwesend sein, um Fragen zu beantworten und Auskünfte zu geben. In Stegen werden auch die von den Technikern des Bautenressorts entwickelte motorradfahrerfreundliche Leitplanke zu sehen sein sowie das Unfall-Motorrad, das bereits am Landhaus-Platz in Bozen und in Meran gezeigt worden war.

Am Nachmittag des 1. Mai macht "No credit" außerdem am Grödner Joch halt, wo Motorradfahrer ebenfalls durch die "Post-it"-Kleber "Kill your speed not yourself" angehalten werden, das Tempo zu drosseln und nicht das Leben zu aufs Spiel zu setzen. 

jw

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