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Mit dem Zug zur Arbeit: Parkplatzerweiterung am Bahnhof Waidbruck

LPA - Bereits jetzt nützen viele Pendler aus dem mittleren Eisacktal den Bahnhof Waidbruck, um von dort aus mit dem Zug zu ihrem Arbeitsplatz zu gelangen. Gemeinsam haben der Landesstraßendienst, das Mobilitätsressort des Landes sowie die Gesellschaft RFI, die für Bahnhöfe und Schienen verantwortlich ist, und die Gemeinde Waidbruck eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um den Zug für die Pendler noch attraktiver zu machen.

Der Landesstraßendienst, das Ressort für Mobilität, der Schienennetzbetreiber RFI und die Gemeinde Waidbruck haben sich hehre Ziele gesteckt, was den Ausbau des Bahnhofsareals in der Eisacktaler Gemeinde betrifft. Zum einen sollen mehr Parkplätze für die Pendler geschaffen werden, ohne dabei das Bahnhofsgelände und im Besonderen die Fläche, die die Betreibergesellschaft für die Instandhaltung der Züge braucht, zu verkleinern. Weiters soll die Bushaltestelle besser an die Bedürfnisse der Busbenützer angepasst und eine Umkehrmöglichkeit für die Busse  geschaffen werden. Schließlich ist vorgesehen, den Lärm entlang der Bahnstrecke zu vermindern. Dies soll mit Lärmschutzwänden erreicht werden, die zum Teil bereits errichtet worden sind.

Neben den Lärmschutzwänden ist auch ein Teil der anderen geplanten Maßnahmen bereits verwirklicht worden: Die Bushaltestelle wurde so modifiziert, dass drei Busse gleichzeitig parken können. Außerdem ist ein Kreisverkehr errichtet worden, der den Bussen das Wenden erleichtert.

In einem zweiten Schritt  soll nun für die Eisenbahn mehr Platz geschaffen werden, indem eine Stützmauer gebaut wird und das Bodenniveau angeglichen wird. Dadurch erhält die Eisenbahn zusätzliche Fläche, während das bisher von der Betreibergesellschaft genützte Areal dem Land zur Verfügung gestellt werden kann. Derzeit wird an einer entsprechenden Konvention gearbeitet. Ein erster Entwurf liegt schon vor. Zwischen dem 5. und dem 8. Mai findet ein Treffen aller Beteiligten statt, bei dem die Konvention endgültig abgeschlossen werden soll. In einem weiteren Schritt - nach Abschluss der Konvention - soll dann der Parkplatz sowohl südlich als auch nördlich des Bahnhofs auf der freigewordenen Fläche gestaltet und ausgebaut werden.

Die bereits errichteten Lärmschutzpanele stehen  im Portalbereich des Waidbrucker Eisenbahntunnels und sind vom Landesstraßendienst angebracht worden. Sie verringern die Lärmbelästigung durch die Züge deutlich. Bei der Gestaltung der Parkplätze wird gleichzeitig auch das Fundament für die Verlängerung der Lärmschutzmauern gebaut. Diese sollen dann in naher Zukunft errichtet werden.

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