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Meraner Pferderennplatz: 3,6 Millionen Euro für kurzfristige Investitionen

(LPA) 3,6 Millionen Euro sollen kurzfristig bereit gestellt werden, um die dringendsten Investitionen in den Meraner Pferderennplatz vornehmen zu können. Dies hat Landeshauptmann Luis Durnwalder heute (17. Mai)mit Vertretern des Landwirtschaftsministeriums und des Pferdesportverbands UNIRE in Rom vereinbart. In einem Zeitraum von drei Jahren sollen weitere 20 Millionen Euro zur Verfügung stehen.

Der Meraner Pferderennplatz soll wieder zu dem werden, was er einmal war: zu einer der schönsten Pferdesportanlagen Europas. "Dieses Ziel streben nicht nur wir an, sondern darin wird uns auch der Staat und der Pferdesportverband unterstützen", so Landeshauptmann Durnwalder, der heute gemeinsam mit Merans Bürgermeister Günther Januth mit Vertretern des römischen Landwirtschaftsministeriums und des Pferdesportverbands UNIRE ein Einvernehmensprotokoll ausgearbeitet hat. Darin wird der Investitionsfahrplan für den Pferderennplatz festgeschrieben.

Demnach sollen bereits kurzfristig, das heißt im laufenden und im nächsten Jahr, 3,6 Millionen Euro bereit gestellt werden, die für die wichtigsten Arbeiten in Untermais herangezogen werden können. "In einer zweiten Phase, sprich: innerhalb der nächsten drei Jahre, sollen dann weitere über 20 Millionen Euro in den Pferderennplatz fließen", so Durnwalder. Mit diesen Investitionen soll sichergestellt werden, dass das Pferdesportgelände in Untermais für den Galoppsport, für Reitturniere, für Veranstaltungen mit den Haflingern aber auch für kulturelle Großereignisse und als Erholungsraum für die Bürger fit gemacht werden kann.

"Die Vereinbarung, die wir heute erarbeitet haben, sieht die Einbeziehung aller vier Partner vor, also des Staates in Gestalt der UNIRE, des Landes, der Gemeinde und der Meran Mais AG", so der Landeshauptmann. Allerdings müsse das heute aufgesetzte Protokoll erst in den jeweiligen Gremien abgesegnet werden, weshalb über die Details noch Stillschweigen bewahrt wird. "Gerade weil in Italien eine ganze Reihe von Pferderennanlagen aufgegeben wird, hat Meran wieder die Chance, eine zentrale Anlaufstelle für den Pferdesport zu werden", ist Durnwalder nach dem heutigen Treffen überzeugt.

chr

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