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Vizegeneraldirektor Salghetti geht in Pension - Abschiedsfeier mit LH Durnwalder

LPA - Nach 35 Jahren Arbeit bei der Landesverwaltung und einem zehnjährigen Intermezzo als Bürgermeister der Stadt Bozen geht der Anwalt Giovanni Salghetti Drioli nun in den Ruhestand. Bei einer Feier im Palais Widmann wurde Salghetti Drioli heute, 31. Mai, verabschiedet. Landeshauptmann Luis Durnwalder bedankte sich bei Salgehetti Drioli für seine Arbeit als Vizegeneraldirektor der Landeserwaltung. “Er hat nicht nur seine Pflicht, sondern noch viel darüber hinaus getan, und zwar in schwierigen Zeiten“, sagte Durnwalder. „Salghetti war eine tragende Säule der Landesverwaltung, der auch neue Wege für die öffentliche Verwaltung aufgezeigt hat“, lobte der Landeshauptmann.

Abschiedsfeier im Palais Widmann für Salgehtti Drioli mit LH Durnwalder (FOTO: LPA/Pertl)

“Seit 1971 bis heute hat Salghetti Drioli dazu beigetragen, die Geschichte der lokalen Verwaltungen mitzugestalten“, unterstrich Durnwalder bei der Abschiedsfeier für Salghetti Drioli im Sitzungssaal der Landesregierung. Gemeinsam mit Generaldirektor Adolf Auckenthaler gehöre Salghetti Drioli zu den tragenden Säulen der Landesverwaltung, sagte der Landeshauptmann. Beide hätten die Kontinuität gesichert und an der Spitze der Landesverwaltung eine exzellente Zusammenarbeit gepflegt, lobte Durnwalder.

Landeshauptmann Durnwalder hat natürlich auch auf die Beziehungen zu Salghetti Drioli in dessen Zeit als Bürgermeister von Bozen hingewiesen: „In den zehn Jahren, in denen Salghetti Drioli an der Spitze der Stadt Bozen stand, waren wir nicht immer einer Meinung, aber wir haben immer auf einer sehr guten Vertrauensbasis alle Probleme diskutieren können. Salghetti Drioli hat auch deutliche Spuren in der Gemeindeverwaltung hinterlassen“.

Durnwalder dankte den Neupensionierten auch für seine Arbeit in der Landesverwaltung, die sich auf höchstem Niveau bewegt habe und für die neue Wege, die er für die öffentliche Verwaltung aufgezeigt habe. Salgehtti Drioli solle nun seine wertvolle Arbeit in der Sechser- und Zwölferkommission als „überzeugter Verfechter der Autonomie“ fortsetzen, wünschte sich der Landeshauptmann.

Die berufliche Karriere von Salghetti Drioli ließ Generaldirektor Adolf Auckenthaler Revue passieren. Salghetti Drioli begann 1973 bei der Landesverwaltung zu arbeiten und war seit 1975 stellvertretender Generaldirektor. Als Erbe lasse Salghetti Drioli eine solide und kompetente Struktur zurück, sagte Auckenthaler. Als Vizegeneraldirektor habe Salghetti Drioli es verstanden, das Recht in der täglichen Praxis angemessen zu verwalten und Transparenz sowie Unparteilichkeit zu garantieren, sagte Auckenthaler. Sein Stellvertreter habe stets professionell gearbeitet, unterstrich der Generaldirektor.

Salghetti Drioli selbst sagte von sich, froh gewesen zu sein, bei der Landesverwaltung zu arbeiten, die er in Autonomie, Kompetenzen und Bürgerfreundlichkeit habe wachsen sehen. Die Zusammenarbeit mit den Landeshauptmännern Magnago und Durnwalder sei ausgezeichnet gewesen und trotz Divergenzen habe er immer auf Vertrauen zählen können, meinte der Neupensionierte. Er lasse nun eine gut organisierte Verwaltung zurück, die bereit sei neue Kompetenzen zu übernehmen.

Im leben von Giovanni Salghetti Drioli tut sich nun ein neues Fenster auf. Zu seinen Leidenschaften gehören die Berge. Landeshauptmann Durnwalder hat ihm deshalb zum Abschied eine komplette Bergausrüstung für lange Wanderungen in der schönen Südtiroler Bergwelt geschenkt.

SAN

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