News / Archiv

News

Straßenbau: LR Mussner im Gespräch mit den Eisacktaler Bürgermeistern

LPA - Über die laufenden Arbeiten und die Vorhaben im Bereich Straßenbau hat Bautenlandesrat Florian Mussner kürzlich mit den Bürgermeistern von Barbian, Brixen, Feldthurns, Klausen, Lajen, Lüsen, Natz-Schabs, Mühlbach, Rodeneck, Vahrn, Villanders, Villnöß und Waidbruck gesprochen. Die Gemeindevertreter zeigten sich mit den bisherigen Maßnahmen im Straßenbau im Eisacktal durchwegs zufrieden.

Straßenbau: LR Mussner und Verantwortliche des Bautenressorts im Gespräch mit den Eisacktaler Bürgermeistern

Da sich die finanzielle Situation nicht verbessert habe, würden in den kommenden Jahren vorerst laufende Projekte abgeschlossen und nur mehr wenige neue angegangen, erklärte Mussner.

Das größte Vorhaben im Straßenbau, das derzeit im Eisacktal umgesetzt wird, ist die Umfahrung für Brixen. Das erste rund 64,7 Millionen Euro teure Baulos für die Umfahrung mit rund drei Straßenkilometern und zwei Tunnel soll bereits im August 2009 für den Verkehr freigegeben werden, kündigte Mussner an. Vorangetrieben werden laut Mussner auch die Vorbereitungsarbeiten für die Umfahrung von Vahrn, die an die Brixner Umfahrung anschließt. „Die Ausschreibung wird demnächst stattfinden“, sagte der Bautenlandesrat. Die schriftliche Zusage für die Ablöse des Militärareals, das für den Bau gebraucht wird, soll in Kürze eintreffen.

Mit 972.000 Euro soll eine neue Südeinfahrt für Klausen gebaut werden. Auch diese Arbeiten werden in Kürze ausgeschrieben.

Beim gefährlichen Abschnitt der Brennerstaatsstraße in Schrammbach (Feldthurns) sind eine dritte Fahrspur und eine Fußgängerunterführung geplant. Kosten werden diese Bauten voraussichtlich 1,35 Millionen Euro. Die Ausschreibung der Arbeiten sei für Anfang des Jahres 2008 anberaumt, sagte Mussner.

In der Gemeinde Mühlbach stehen die Arbeiten bei der Zufahrt zur Sportzone kurz vor dem Abschluss. Mussner unterstrich, dass demnächst auch die Arbeiten für die Vervollständigung der Westeinfahrt ausgeschrieben werden. Dabei werde die Westeinfahrt architektonisch aufgewertet und besser in das Orts- und Landschaftsbild eingefügt.

Die Gemeinde Rodeneck ersuchte um den Ausbau der Osteinfahrt von Mühlbach. Diese Arbeiten möchte das Bautenressort zusammen mit dem Bau der Umfahrung von Vintl durchführen.

Von mehreren Gemeinden gewünscht war der Bau von Gehsteigen in der Nähe der Ortschaften. Landesrat Mussner erklärte, dass die Gehsteige nur mehr in Ausnahmefällen von Land gebaut werden könnten und sich die Gemeinden jetzt selbst um die Finanzierung kümmern müssten.

Die Gemeindevertreter wurden außerdem darauf hingewiesen, dass nicht für jede Ortschaft ein Schild an den Autobahnausfahrten angebracht werden kann. Laut Straßenverkehrsordnung dürfen dort maximal sechs Schilder angebracht werden.

SAN

Andere Mitteilungen dieser Kategorie

Tag der Autonomie 2014

Tag der Autonomie 2015

Tag der Autonomie 2016

Tag der Autonomie 2017

Tag der Autonomie 2018

Tag der Autonomie 2019

Tag der Autonomie 2020

Pariser Vertrag

Historiker-Tagung Schloss Sigmundskron – die Referate

 Sitemap