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Gesundheits-Forschungsprojekt "PASSI" - Erhebungen laufen an

LPA - „Ein kleiner Schritt für einen allein, ein großer Schritt für alle zusammen“ – das ist das Motto des ministeriellen Forschungsprojektes „PASSI“. Zwei Jahre lang wird ein aussagekräftiger Querschnitt von Bürgern zu den Gewohnheiten und Einstellungen im Hinblick auf die eigene Gesundheit und deren Pflege befragt. Die Ergebnisse der Langzeiterhebung sollen eine bedarfsnahe und zielgerichtete Planung des öffentlichen Gesundheitsdienstes ermöglichen. In Südtirol laufen die Befragungen in der kommenden Woche an.

Kommende Woche beginnt eine breit angelegte Erhebung, die Aufschluss über das Befinden und die Einstellung der Bürger zur Gesundheit  geben soll. Die Erhebung wird vom Südtiroler Sanitätsbetrieb durchgeführt und läuft über zwei Jahre hinweg bis Juni 2009. Monat für Monat werden jeweils 25 zufällig ausgewählte Personen im Alter von 18 bis 69 ausführlich zu ihrem gesundheitlichen Befinden befragt. Die Fragen betreffen  Bewegung, Ernährung, Rauchen, Alkohol, aber auch Sicherheit im Straßenverkehr sowie Vorsorgeuntersuchungen zu Brust-, Gebärmutterhals- und Dickdarmkrebs.

Das etwa 20 Minuten lange Interview wird telefonisch anhand eines Fragebogens durchgeführt, wobei die ausgewählten Interviewpartner vorab schriftlich verständigt werden. Die Auswertung der Antworten erfolgt in anonym und im Sinne der Bestimmungen des Privacy-Gesetzes.

Die gesammelten Informationen dienen dazu, die Maßnahmen des öffentlichen Gesundheitsdienstes zur Gesundheitsvorsorge und Gesundheitsförderung besser und zielgerichtet planen zu können. Das betrifft vor allem Vorbeugemaßnahmen zu chronischen Krankheiten wie Tumor, Herz- und Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes sowie Pathologien der Atemwege.

Darüber hinaus zielt die Erhebung darauf ab, ein umfassendes Bild darüber zu erlangen, wie die Bürger ihren Lebensstil und ihre Gesundheitspflege sehen und welches ihre Erwartungen an die Gesundheitsdienste sind.  

Das Landesressort für Gesundheitswesen ersucht Bürgerinnen und Bürger um ihre wertvolle Mitarbeit bei dieser für den öffentlichen Gesundheitsdienst so wichtigen Erhebung. Weitere Auskünfte zu diesem vom römischen Gesundheitsministerium veranlassten Projekt namens „Passi“ (Schritte) erteilen der Südtiroler Sanitätsbetrieb unter der Rufnummer 0471 541021 oder E-Mail: patrizia.corazza@asbz.it bzw. das Landesamt 23.01.1, Epidemiologische  Beobachtungsstelle, unter Rufnummer 0471 411571 oder E-Mail antonio.fanolla@provincia.bz.it.

jw

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