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LR Theiner stellt Euregio-Radtour für die Transplantation vor

(LPA) Vom 22. bis zum 24. Juni rollt wieder die Euregio-Radtour für die Transplantation. 90 Transplant-Sportler werden drei Tage lang von Innsbruck über Bozen und Trient bis nach Verona radeln. Gesundheitslandesrat Richard Theiner hat die Tour heute (12. Juni) vorgestellt.

Haben heute die Euregio-Radtour vorgestellt: LR Theiner und Michael Prenner, Präsident des Transplant Sportclubs Südtirol (Foto: LPA/Ravanelli)

Die heute vorgestellte Euregio-Radtour für die Transplantation ist die siebte ihrer Art. Sie wird vom Transplant Sportclub Südtirol und von der Organspendervereinigung AIDO in Zusammenarbeit mit dem Land organisiert. "Die Radtour zeigt nicht nur anschaulich, zu welchen Leistungen transplantierte Menschen fähig sind, sondern sie soll auch die Bevölkerung auf das Thema Transplantation aufmerksam machen und sie für das Anliegen der Organspende sensibilisieren", so Gesundheitslandesrat Theiner.

Die Tour führt durch das Bundesland Tirol, durch Südtirol und das Trentino, Länder also, die sich bereits durch eine vergleichsweise hohe Zahl an freiwilligen Organspendern auszeichnen. "Die gute Zusammenarbeit auch in diesem Bereich, unsere Sonderstellung durch die Einbindung in die Transplantationsnetze dies- und jenseits des Brenners und vor allem die Bereitschaft der Bevölkerung zur Organ- oder Gewebespende kommen letzendlich den Patienten zugute, die auf eine Transplantation warten", so der Landesrat. So würden die Wartezeiten der derzeit rund 70 Patienten auf ein Organ verkürzt, etwa auf zehn bis zwölf Monate für eine Niere. Rund 25 Organe jährlich werden aus Südtirol zur Transplantation bereit gestellt.

Jahr für Jahr zieht die Transplant-Radtour durch die drei Länder mehr Aufmerksamkeit auf sich. Auch in diesem Jahr sind neben den Transplantsportlern wieder Prominente aber auch Ärzte mit am Start. Während im Vorjahr noch Sella- und Grödnerjoch zu überwinden waren, geht's heuer auf den Karerpass. "Schon allein diese Herausforderungen zeigen, dass Menschen, die ohne eine Transplantation dem Tode geweiht gewesen wären, dank der Organverpflanzung wieder ein normales Leben führen, ja sogar Sport auf hohem Niveau betreiben können", so die Tourverantwortlichen.

chr

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