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Südtiroler Verein kinderreicher Familien bei LRin Kasslatter Mur: Mut zu großen Familien

(LPA) Die Freude an und mit Kindern in der Familie zu verbreiten, Mut zur großen Familie haben und dazu zu stehen: Dies sind die primären Ziele des vor kurzem gegründeten "Südtiroler Vereins kinderreicher Familien" (SVKF). Dessen Vertreter haben sich nun mit Familienlandesrätin Sabina Kasslatter Mur zu einem ersten Gedankenaustausch getroffen.

Für kinderreiche Familien: (v.l.n.r.) Der SVKF-Vorstand mit Walter Lobis, Rosie Rehbichler, Hanspeter Munter und Gerold Rehbichler, LRin Kasslatter Mur, Familienbüro-Leiterin Schmid

Gemeinsam mit der Leiterin des Familienbüros, Gudrun Schmid, hat die Landesrätin die SVKF-Delegation, angeführt von Präsident Gerold Rehbichler, empfangen. Rehbichler erläuterte bei diesem ersten Treffen zunächst die Ziele seines Vereins. So wolle man die konkreten Bedürfnisse kinderreicher Familien erfassen, Positives und Ändernswertes aufzeigen und Lösungsvorschläge unterbreiten, betonte der Präsident, der die Gelegenheit auch genutzt hat, um Kasslatter Mur für ihren Einsatz zugunsten der Familien zu danken.

Kinderreiche Familien, so war sich die Landesrätin mit Rehbichler einig, hätten andere Bedürfnisse und andere Anliegen als eine "Standardfamilie" nach der Formel 2+1 oder 2+2. Gerade bei Familienförderungen oder -begünstigungen werde dies nicht im entsprechenden Ausmaß berücksichtigt, so der SVKF-Präsident, der darüber hinaus betonte, dass es nicht primär um das Ökonomische gehe, sondern darum, die Freude an und mit Kindern in der Familie zu verbreiten. Es lohne sich durchaus, den Mut zur großen Familie zu haben und sich zu dieser zu bekennen, so Rehbichler.

"Familien haben heute viele Gesichter und es ist unsere Aufgabe als Politiker, diesen unterschiedlichen Modellen Rechnung zu tragen", betonte auch Familienlandesrätin Kasslatter Mur. Gemeinsam mit der SVKF-Delegation hat sie zudem Themen wie das Familiengeld, Kinderhorte und die Möglichkeit eines Betreuungsgeldes für Mütter, die ihre Kinder zuhause erziehen, Gefahren wie die Globalisierung und unsichere Arbeitsverhältnisse sowie die Schwierigkeit der Wertevermittlung diskutiert.

"Wir haben vereinbart, uns gegenseitig zu unterstützen", so die Landesrätin, die versprach, dass Familienressort und -büro sich der Probleme und Anliegen kinderreicher Familien annehmen und nach konkreten Lösungen suchen werden.

chr

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