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ESF-Projekt soll Modell für Gerichte werden - Treffen mit Minister Mastella

(LPA) Hohe Wellen schlägt das mit Unterstützung des Europäischen Sozialfonds (ESF) von der Bozner Staatsanwaltschaft durchgezogene Projekt zu deren Reorganisation. Justizminister Clemente Mastella hat nun eigens ESF-Koordinatorin Barbara Repetto und Oberstaatsanwalt Cuno Tarfusser nach Rom geladen, um den Vertretern der Gerichtsbehörden das Projekt als Modell ans Herz zu legen.

Projekt vorgestellt: (v.l.n.r.) ESF-Koordinatorin Repetto, Oberstaatsanwalt Tarfusser, Justizminister Mastella

In mehreren Schritten hatte die Bozner Gerichtsbehörde ein Projekt vorangetrieben, an dessen Ende eine effizientere Arbeit und die Einsparung von Kosten stehen sollte. Mit Unterstützung des ESF hat man demnach zunächst eine Sozialbilanz erstellt, hat danach eine Dienstcharta erarbeitet und schließlich eine ISO-Zertifizierung erreicht.

Das Bozner Projekt soll nun - geht es nach Justizminister Clemente Mastella - Vorbildcharakter für alle italienischen Gerichtsbehörden bekommen. Einen ersten Schritt hat man bei einem Ende vergangener Woche stattgefundenen Treffen in Rom gesetzt, bei dem der Minister den Vertretern der Gerichtsbehörden gemeinsam mit der Koordinatorin der ESF-Dienststelle des Landes, Barbara Repetto, und Oberstaatsanwalt Cuno Tarfusser das Projekt in allen seinen Details vorgestellt hat.

Eindruck haben die Verantwortlichen des Bozner Projekts nicht zuletzt mit den Ergebnissen des Projekts gemacht: so konnten nicht nur die Kosten der Gerichtsverwaltung gesenkt, sondern auch die Dienste der Behörde verbessert und die Bearbeitungszeiten verringert werden.

chr

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