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EU genehmigt Dreijahresprogramm Apfel-Speck-Wein

LPA - Die Europäische Union hat kürzlich ein Förderprogramm für den Südtiroler Apfel g.g.A., den Südtiroler Speck g.g.A und den Südtiroler Wein in Höhe von insgesamt vier Millionen Euro genehmigt. Durch gezielte Informationskampagnen soll die Öffentlichkeit über die Qualität der drei geschützten Südtiroler Produkte informiert werden.

Südtiroler Speck, Wein und Südtiroler Äpfel

Das EU-Programm verfolgt das Ziel, Endverbraucher, Absatzmittler und Meinungsführer über die Vorzüge der Produkte mit geschützten europäischen Ursprungsbezeichnungen zu informieren. Im Mittelpunkt der Imagekampagne stehen dabei Produktqualität und -sicherheit.

„70 Prozent der Mittel zur Finanzierung des Programms werden von der EU bzw. dem Mitgliedsstaat Italien zur Verfügung gestellt. Die restlichen 30 Prozent werden über Eigenmittel der Projektpartner finanziert“, informiert Handelslandesrat Werner Frick.

Das Projekt wurde vom Südtiroler Apfelkonsortium als Trägerorganisation eingereicht und vom Beratungsunternehmen "Cons.Age" aus Bozen und der Export Organisation Südtirol - EOS der Handelskammer Bozen vorbereitet. Projektpartner sind das Südtiroler Speckkonsortium und die Südtiroler Weinwerbung.

„Die Genehmigung dieses Dreijahresprogramms ist ein wichtiger Erfolg. Ein Erfolg, von dem wir von Anfang an überzeugt waren, weshalb sowohl die Erlangung der g.g.A., als auch die Einreichung des Förderprogramms volle Unterstützung durch das Land Südtirol genoss. Neben den Vorteilen der finanziellen Unterstützung durch die EU für verkaufsfördernde Maßnahmen fallen insbesondere die Synergieeffekte durch die enge Zusammenarbeit ins Auge“, erklärt der Landesrat für Landwirtschaft Hans Berger.

„Die von der EU genehmigten Absatzförderungsprogramme sind die ersten Früchte, die wir durch die Erlangung der g.g.A. ernten können. Wir freuen uns über die durch unsere Produktpartner abgerundete Informationskampagne der Südtiroler Qualitätsprodukte in den verschiedenen Absatzmärkten und sind überzeugt, dass aus den integrierten Werbemaßnahmen fruchtbringende Synergieeffekte entstehen", sagt Matthias Josef Gamper vom Verband der Südtiroler Obstgenossenschaften V.O.G..

In die gleiche Kerbe schlägt Franz Mitterrutzner vom Südtiroler Speckkonsortium: „Nachdem wir seit Jahren erfolgreich ähnliche Programme mit anderen Produkten umsetzen, freut es uns ganz besonders, dass es jetzt auch mit den Südtiroler Qualitätsprodukten geklappt hat".

„Das Dreijahresprojekt sieht Werbemaßnahmen, darunter Print- und Veranstaltungswerbung, kontinuierliche PR-Arbeit, eine Internetplattform und Verkaufsförderungsmaßnahmen in Deutschland, Italien, Polen und Tschechien vor. Rund 75 Prozent der Gelder werden für die traditionellen Märkte Deutschland und Italien eingesetzt“, erklärt Paul Zandanel von der EOS der Handelskammer.

Die Projektdurchführung wird von der EOS der Handelskammer Bozen koordiniert. Als Ansprechpartner fungiert Paul Zandanel, (Rufnummer 0471 945 694, E- Mail: zandanel@eos.handelskammer.bz.it.)

SAN

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