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Vorsitzender des Südtirol-Ausschusses im österreichischen Parlament bei LH Durnwalder

(LPA) Hermann Gahr steht dem Unterausschuss für Südtirol im österreichischen Nationalrat vor. Heute (13. Juli) hat er Landeshauptmann Luis Durnwalder einen Antrittsbesuch abgestattet und mit diesem über die aktuelle politische Lage aber auch über die anstehenden Entwicklungen und den Informationsaustausch diskutiert.

Antrittsbesuch: Hermann Gahr, Vorsitzender des Südtirol-Ausschusses im Parlament, bei LH Durnwalder (Foto: LPA/Pertl)

"Es ging heute in erster Linie darum, die Zusammenarbeit zwischen der Südtiroler Landesregierung und dem Südtirol-Unterausschuss des Nationalrats zu besprechen, nachdem mit Hermann Gahr ein neuer Präsident dieses Gremium leitet", so Landeshauptmann Durnwalder nach dem Treffen. So hat man etwa heute vereinbart, dass der Informationsfluss verbessert werden soll.

So wird der Landeshauptmann dem Südtirol-Unterausschuss regelmäßig über die jeweils aktuelle Lage in Südtirol berichten."Einmal im Jahr werde ich die Mitglieder des Ausschusses über die neuesten Entwicklungen aufklären, damit diese ständig über die Situation in unserem Land informiert sind", so Durnwalder. Gahr hatte diesen regelmäßigen Austausch angeregt, weil es seiner Ansicht nach für österreichische Politiker notwendig sei zu wissen, wie es um die österreichische Minderheit in Italien bestellt sei. Bereits im Herbst werden die Mitglieder des Unterausschusses zudem nach Südtirol kommen, um sich selbst ein Bild der Lage zu machen und vor Ort Gespräche zu führen, kündigte Gahr heute an.

Die Information solle aber, so der Wunsch Durnwalders, nicht einseitig fließen. "Für uns ist es vielmehr ebenso wichtig, über die Entwicklungen in Österreich unterrichtet zu werden, etwa was die Änderung der Verfassung betrifft oder den Bereich der Schutzmachtfunktion für Südtirol", so der Landeshauptmann. Im Gegenzug liege es natürlich auch im Interesse der Südtiroler, die verantwortlichen Politiker in Österreich über die Fortentwicklung, den Ausbau und die Absicherung der Autonomie auf dem Laufenden zu halten. "Ich habe Gahr deshalb auch über die Beziehungen zur römischen Regierung und über die Aufnahme der Verhandlungen in der Autonomie-Arbeitsgruppe informiert", so Durnwalder.

chr

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