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LR Mussner erläutertet Zukunftsvisionen für die Straße aufs Timmelsjoch

LPA - Die Timmeljochstraße ist die erste Passstraße in Südtirol für die Maut eingehoben wird. 360.000 Euro konnte das Land im vergangenen Jahr kassieren. Wie von der Landesregierung vorgegeben, wird das Geld in die Aufwertung der Straße gesteckt. Bautenlandesrat Florian Mussner hat gestern, 17. Juli, in Moos in Passeier das Konzept für die Verbesserung der beliebten Panoramastraße vorgestellt. „Die Straße auf das Timmelsjoch soll eine schöne, aber vor allem auch sichere Passstraße werden“ unterstrich Landesrat Mussner.

Mit der Zunahme des Verkehrs auf den Passstraßen sind in den vergangenen Jahren auch die Kosten für die Instandhaltung dieser Straßen gestiegen. „Für den Luxus mit dem eigenen Auto auf die Pässe zu fahren ist eine Passmaut richtig und wichtig“, meinte der Landesrat, der aber auch den verbindenden Charakter der Passstraße hervorhob. Seit 1. Mai 2006 beteiligt sich das Land an der Mauteinhebung auf dem Timmelsjoch. Für jede Durchfahrt fließt ein festgelegter Betrag in die Landeskasse. Im Vorjahr waren es 360.000 Euro. „Diese Geldmittel  werden nun in Absprache mit der betroffenen Gemeinde Moos i.P. für die Instandhaltung, die Verbesserung und die Aufwertung der Timmelsjochstraße verwendet“, erklärte Landesrat Mussner.

Im Bautenressort wird gemeinsam mit der Gemeinde an einem Konzept für die Timmeljochstraße gearbeitet. Das Mobilitätsressort ist in Absprache mit dem Bautenressort bereits dabei, auszuloten, wie der öffentliche Verkehr auf der Straße intensiviert werden kann. „Bei den baulichen Maßnahmen haben die Eingriffe für die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer oberste Priorität“, betonte Mussner. In diesem Sinne sollen die Stützmauern stabilisiert, die Hänge gesichert und der Straßenbelag verbessert werden. Auf einigen Abschnitten muss die Straße auch verbreitert werden. „An zweiter Stelle kommen die gestalterischen Maßnahmen, und zwar sollte vor allem darauf geachtet werden, dass sich die Straße gut in die Landschaft integriert“, erläuterte Mussner.  Die Straße auf das Timmelsjoch sollte in Sachen landschaftliche Einbildung ein Vorbild für die anderern Passstraßen werden, sagte Bautenressortdirektor March. Es gelte also die Gestaltung der Straße von der Leitplanke bis zum Tunnel zu verbessern.

Ein weiteres wichtiges Anliegen des Bautenressorts ist auch das Anlegen von Parkplätzen an geographisch ideal gelegenen Aussichtspunkten. Die vielen bisher kreuz und quer am Straßenrand parkenden Autos in den Sommermonaten sollen künftig geordnet auf einem Parkplatz stehen.

SAN

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