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Sicherungsarbeiten auf der Penser Joch-Straße gehen voran

LPA - Auf einer Länge von insgesamt 3,1 Kilometern soll die Penser Joch-Straße bis im Herbst 2008 sicherer werden. Derzeit laufen die Arbeiten beim Stilfser Graben in der Gemeinde Freienfeld. Bereits im August sollen die Arbeiten auf den daneben liegendem Straßenabschnitt in der Örtlichkeit Elzenbaum begonnen werden. Dort wurde bereits im Februar wegen großer Gefahr ein rund 25 Meter hoher Felsturm abgetragen. Kosten wird die gesamte Sicherung der Straße, die das Bautenressort in die Wege geleitet hat, voraussichtlich 1,6 Millionen Euro.

Die Sicherung der Penser Joch-Straße läuft planmäßig. Wie Projektsteurer Egon Engl erklärt, sind derzeit die Konsolidierungsmaßnahmen zur Hangbefestigung und Steinschlagsicherung beim Stilfser Graben auf einer Länge von mehr als einem halben Kilometer im Gange. Dazu werden mit Ankern  und Stahlbetonbalken die Felsböschungen stabiler gemacht. Bereits die Hälfte der Arbeiten zur Sicherung dieses Abschnitts wurde abgewickelt und sollen bereits Ende Oktober 2007 abgeschlossen sein. Ab Mitte August wird  Baulos 2 begonnen, welches zur Sicherung der abgrenzenden Straßenabschnitte geplant wurde. Im heurigen Februar musste wegen  großer Gefahr  bei Elzenbaum im Rahmen eines Dringlichkeitsprojekts ein instabiler Felspfeiler mit einer Höhe von rund 25 Metern abgetragen werden. 2300 Kubikmeter Gestein wurden entfernt. Dieser Eingriff dauerte laut Engl 20 Tage und kostete dem Land am Ende 84.000 Euro. Nun wird der betroffene Straßenabschnitt umfassend gesichert.

Insgesamt sollen bis zum Herbst 2008 rund 3,1 Kilometer der Staatsstraße auf das Penser Joch vor Felsstürzen geschützt sein. Abschnitt für Abschnitt werden die Hänge längs der Straße deshalb mit Schutznetzen und Ankern versehen. Dafür wird das Land rund 1,6 Millionen Euro investieren. Auf den betroffenen Straßenabschnitten waren die Verkehrsteilnehmer immer einem größeren Risiko ausgesetzt, sagt der zuständige Landesrat Florian Mussner. „Mit den gesetzten Maßnahmen wir auf Nummer Sicher gehen und die Gefahren möglichst auf längere Zeit ausschalten“, unterstreicht Mussner. Alle Arbeiten laufen unter der Regie des Landesamtes für Geologie und Baustoffprüfung. Zudem führt der Straßendienst Eisacktal kleinere Sicherungsarbeiten an verschiedenen gefährlichen Stellen durch.

SAN

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