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LR Theiner mit Ressort in Sommerklausur in Goldrain

(LPA) Eine ganze Woche lang beraten, vertiefen und diskutieren rund 40 Führungskräfte und Fachleute aus dem Ressort Gesundheit und Soziales mit Landesrat Richard Theiner die großen Themen der nächsten zwei Jahre. Die erste Hälfte der bereits traditionellen Klausur auf Schloss Goldrain stand heuer ganz im Zeichen der Pflege.

Gruppenbild mit Landesrat: Die Mitarbeiter des Ressorts Geundheits- und Sozialwesen mit ihrem Chef, Landesrat Richard Theiner

Mit der Pflegesicherung steht eines der ganz großen Vorhaben des Gesundheits- und Sozialwesens bei dieser von Landesrat Theiner und dessen Ressortdirektor Florian Zerzer geführten Klausur im Mittelpunkt der Gespräche. Die Sozialexperten betonen dabei, dass der Gesetzentwurf zur Pflegesicherung eine entscheidende Wende bedeute. So solle das monatliche Pflegegeld künftig vom Land direkt an die Pflegebedürftigen ausbezahlt werden. "Damit können in freier Wahl Pflegeleistungen vergütet werden, die von den bewährten Fachdiensten, aber auch von privaten Pflegekräften oder von den Angehörigen erbracht werden", erklärt dazu Landesrat Theiner.

Durch den Gesetzentwurf zur Pflegesicherung werde der Pflegebedürftige und dessen Familie in den Mittelpunkt gerückt. "Um ihn herum müssen sich die professionellen Pflegedienste neu und funktional ordnen", so der Landesrat. Die daraus entstehende und notwendige Verschränkung von Familie, Sozialdiensten und Gesundheitswesen war demnach auch Gegenstand des heutigen dritten Tages der Sommerklausur.

Bereits am gestrigen Dienstag hatte der Landesrat mit Andreas Fabi, Renzo Corazzola und Robert Peer die Führungsspitze des Südtiroler Sanitätsbetriebs nach Goldrain eingeladen, um über Schwerpunkte und vorrangig zu erledigende Aufgaben zu diskutieren.   

Trotz des anspruchsvollen Arbeitsprogramms aus allen Fachbereichen des Ressorts biete die Goldrainer Schlossklausur Gelegenheit, gemeinsam Motivation zu tanken, sind sich die Teilnehmer einig. "Viele Themen aus Gesundheit und Wohlfahrt werden hier genau aufbereitet und engagiert besprochen", so Theiner. "Dafür möchte ich allen Fachleuten und Mitarbeitern im Ressort Anerkennung und Dank aussprechen."

chr

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