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Neue Schutzdächer für Bushaltestellen – LR Widmann begutachtet Prototypen

(LPA) Südtirols städtische und außerstädtische Bushaltestellen werden mit neuen Schutzdächern ausgestattet. Ab September werden die ersten dieser Dächer montiert, Mobilitätslandesrat Thomas Widmann hat nun den Prototypen unter die Lupe genommen.

Neues Schutzdach unter die Lupe genommen: (v.l.n.r.) Projektleiter Hölzl, LR Widmann und Walter Pichler von "Stahlbau Pichler".

Damit die Nutzer der öffentlichen Nahverkehrsmittel in Südtirol nicht buchstäblich im Regen (oder auch in der prallen Sonne) stehen, sorgt das Mobilitätsressort von Landesrat Widmann dafür, dass 420 Haltestellen im ganzen Land neu überdacht werden. "Man kann schließlich niemandem zumuten, dass er ungeschützt Wind und Wetter ausgesetzt ist, wenn er auf den Bus wartet", so Widmann.

Die entsprechende Ausschreibung hat sich das Schweizer Unternehmen APG gesichert. "Die Aktion kostet uns keinen Cent, weil die APG die Kosten für die neuen Haltestellen übernimmt und dafür die Werbeflächen verkaufen kann", erklärt der Lansdesrat. Das Schweizer Unternehmen hat die Bozner Firma "Stahlbau Pichler" mit dem Bau der neuen Schutzdächer beauftragt. Dieser hat Widmann nun gemeinsam mit Projektleiter Michael Hölzl einen Besuch abgestattet, um den Prototypen des neuen Schutzdachs für die Unterstände und Wartehäuschen im Überlandverkehr unter die Lupe zu nehmen. "Die angebotene Lösung hat uns überzeugt und es ist hoch erfreulich, dass der Auftrag zur Herstellung der Dächer an einen heimischen Betrieb gegangen ist", so der Landesrat. "So können wir Synergien zwischen öffentlichem Nahverkehr und heimischer Wirtschaft nutzen."

Ab September werden die Schutzdächer montiert. "Wir sind derzeit dabei, die letzten Abstimmungsgespräche mit den Gemeinden zu führen“, erklärt Widmann, der überzeugt ist, dass die Montage der neuen Schutzdächer einen weiteren Schritt hin zu einem hochwertigen öffentlichen Nahverkehr darstellt. "Wir nutzen alle Spielräume zur Verbesserung unseres Angebots", so der Landesrat. "Und dazu gehören neben benutzerfreundlichen Fahrplänen und modernen, umweltfreundlichen Verkehrsmitteln auch komfortable Orte, an denen man auf diese Verkehrsmittel wartet, egal ob dies nun Bahnhöfe oder Bushaltestellen sind", so Widmann.

chr

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