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Erfolg für Mobilcard: In zwei Monaten 65.000 Mal verkauft

(LPA) Mehr als 65.000 Mobilcards sind in den Monaten Juni und Juli über die Ladentische gegangen. "Wir haben mit diesem Angebot ganz offensichtlich eine Lücke geschlossen", freut sich Mobilitätslandesrat Thomas Widmann. Die Mobilcard ermöglicht es, mit einem einzigen Ticket Busse, die Vinschgerbahn und verschiedene Seilbahnen zu nutzen.

Die Mobilcard richtet sich in erster Linie an Touristen, die das eigene Auto stehen lassen und die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen wollen. Das Ticket ermöglicht es, zu einem Pauschalpreis die Verkehrsmittel im Verkehrsverbund zu nutzen, also Stadt-, Überland- und Citybusse, die Vinschger und die Rittner Bahn sowie die Seilbahnen Meransen, Jenesien, Mölten, Vöran und Ritten. Dabei ist die Karte nicht etwa fahrten-, sondern lediglich zonen- und zeitbegrenzt, wird also für ein bestimmtes Gebiet und einen festgelegten Zeitraum gelöst.

Vor einem Jahr eingeführt, hat sich die Mobilcard in diesem Jahr zu einem wahren Renner entwickelt. "Wir haben im Juli des Vorjahres noch knapp über 1000 Tickets verkauft, in diesem Jahr waren es im selben Monat fast zwanzig Mal so viel", so Widmann. Genau 20.470 Mobilcards wurden im Juli gelöst, weit mehr aber noch im Juni, als das besondere Ticket rund 45.000 Mal über den Ladentisch gegangen ist. Diese Steigerung ist auch der Ausdehnung des Angebots zu verdanken. So sind in diesem Jahr neue Gebietskarten dazu gekommen.

"Nachdem das Ticket vor allem Touristen ansprechen soll, haben wir mit einer starken Nachfrage in den Sommermonaten gerechnet", so der Mobilitätslandesrat. Dass es aber einen solchen Boom gebe, damit habe man selbst in seinem Ressort nicht gerechnet. "Es scheint, als ob wir mit diesem Angebot eine Lücke geschlossen haben und den Touristen genau das bieten, was sie suchen", so Widmann, der die Mobilcard deshalb auch als besonders gelungenes Beispiel der Zusammenarbeit zwischen Tourismus und Mobilität bezeichnet.

"Die Daten zur Mobilcard zeigen, dass alles, was dazu beiträgt, im Urlaub auf das eigene Auto verzichten zu können, dankbar angenommen wird", so Widmann. So könne man mit gezielten Angeboten im öffentlichen Nahverkehr auch zu einer Verkehrsverminderung beitragen.

chr

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