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LH Durnwalder bei Treffen mit EU-Kommissarin Danuta Hübner in Brüssel

LPA - Über die Programme und Schwerpunkte in Sachen Strukturfonds in Südtirol im angelaufenen Planungszeitraum 2007 bis 2013 hat Landeshauptmann Luis Durnwalder heute, 30. August, mit der EU-Kommissarin für Regionalpolitik Danuta Hübner in Brüssel gesprochen.

LH Durnwalder mit EU-Kommissarin Danuta Hübner in Brüssel

Am heutigen Donnerstagnachmittag ist Landeshauptmann Durnwalder in Brüssel mit der für Regionalpolitik zuständigen EU-Kommissarin Danuta Hübner aus Polen zusammengetroffen. Durnwalder hat Hübner das erarbeitete Strukturfondsprogramm für den Planungszeitraum 2007 bis 2013 in Südtirol erläutert und ihr die wichtigsten Ziele erklärt, die Südtirol über das Strukturfondsprogramm in den kommenden Jahren umsetzen will. Unter den Programmen für die nöchsten Jahre sind unter anderem der kürzlich von Brüssel genehmigte ländliche Entwicklungsplan und das operationelle Programm für regionale Wettbewerbsfähigkeit.

„In den kommenden sieben Jahren werden Südtirol im Rahmen der Strukturfonds insgesamt rund 500 Millionen Euro zur Verfügung stehen“, so der Landeshauptmann. Laut Durnwalder werden die Gelder unter anderem in Maßnahmen für die Umwelt, für die Verbesserung der Lebensbedingungen, für Energiequellen und für die Entwicklung der Telekommunikation investiert.

Landeshauptmann Durnwalder hat EU-Kommissarin Hübner beim Treffen in Brüssel außerdem nach Südtirol eingeladen, damit sie sich vor Ort über den Erfolg und die positiven Auswirkungen der gemeinsamen partnerschaftlichen Programme zwischen EU, Staat, Autonomer Provinz und anderer Regionen machen kann. Hübner sagte, sie werde Anfang des Jahres 2008 nach Südtirol kommen, sofern es ihre Verpflichtungen zulassen würden.

Berichtet hat Durnwalder EU-Kommissarin Hübner auch vom Erfolg des operationellen Programms Österreich/Italien, welches das Land Südtirol gemeinsam mit den Partnerregionen, nämlich den österreichischen Bundesländern Tirol, Salzburg und Kärnten, mit der Region Veneto und der autonomen Region Friaul-Julisch-Venetien ausgearbeitet hat. Durch das Programm sei, so Durnwalder, die Entwicklung der Grenzländer und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in den vergangenen sechs Jahren wesentlich vorangetrieben worden.

Bei seinem Besuch in Brüssel hat der Landeshauptmann auch mit der EU-Generaldirektion Gespräche über den Abschluss der alten EU-Programme bis 2006 geführt. Zur Sprache kamen auch die Schwerpunkte der neuen Programmperiode wie der Klimawandel oder die Lissabon-Agenda.

SAN

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