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Methan: LR Frick appelliert an Verantwortung von Tankstellen-Betreibergesellschaften
LPA - Noch unzufrieden mit dem derzeitigen Stand des Methan-Tankstellennetzes in Südtirol – insbesondere mit der technischen Ausstattung im Osten des Landes, die zu einem längeren Betankungsvorgang führt – ist Landesrat Werner Frick. Gleichzeitig ruft er Betreibergesellschaften zu mehr Verantwortung beim Ausbau von Methangas-Tankstellen und zu Preiskulanz auf.
Um die Dauer des Betankungsvorgangs bei Methangas-Tankstellen auf ein vernünftiges Maß zu reduzieren, hat die Landesregierung technische Mindestvoraussetzungen eingeführt. Diese sind bei der Errichtung von neuen Methan-Tankstellen und beim Ausbau bestehender Tankstellen zu berücksichtigen.
Was die letzthin geäußerte Kritik am hohen Preis an der Tankstelle in Algund anbelangt, will sich Landesrat Frick in den nächsten Tagen mit den Methangas-Lieferanten und den Betreibergesellschaften zu einer Aussprache treffen. „Der Verkaufspreis für Methangas liegt in der Hand der Betreibergesellschaft der Tankstelle“, erklärt Frick. Er werde bei dem Treffen auf Preiskulanz drängen, aber beide Seiten zur Verantwortung aufrufen, damit das geplante landesweite Methantankstellennetz weiter ausgebaut werde. Hierfür habe das Land bereits vor einigen Jahren die rechtlichen Rahmenbedingungen geschaffen. Jetzt seien Lizenzinhaber und Betreiber von Tankstellen am Zug, um mit Methan fahrende Kunden aus allen Landesteilen so bald möglich zufrieden stellen zu können, sagt Frick.
SAN