Verschiedenes | 14.09.2007 | 10:20

Magnet-induktive Seilprüfung wird am 19. September an Rittner Seilbahn gezeigt

LPA - Die magnet-induktive Seilprüfung wie sie für alle 375 Seilbahnen in Südtirol üblich ist, wird am Mittwoch, 19. September, von den Technikern des Landesamts für Geologie und Baustoffprüfung und des Landesamts für Seilbahnen an der Rittner Seilbahn gezeigt. Auch ein neues Kontrollinstrument wird präsentiert. Bei der Vorführung der Kontrolle sind Bautenlandesrat Florian Mussner und Mobilitätslandesrat Thomas Widmann mit dabei.

Über den Zustand der Seile einer Seilbahn Bescheid zu wissen ist wichtig, besonders wenn die Bahn Personen sicher transportieren soll. Wie vom Staat vorgeschrieben müssen die Seile  nach ihrer Inbetriebnahme bis zum sechsten Betriebsjahr alle zwei Jahre und danach jedes Jahr magnet-induktiv kontrolliert werden. In Südtirol ist das Landesamt für Geologie und Baustoffprüfung im Bautenressort für die magnet-induktive Seilprüfung zuständig. Das Landesamt für Seilbahnen im Mobilitätsressort kümmert sich um die Kollaudierung der Bahnen. Jedes Jahr werden 560 Kilometer Trag- und Zugseile kontrolliert. Dabei dürfen die Seile natürlich nicht beschädigt werden.

Wie die Kontrollen an den Seilen ablaufen, zeigen die Techniker am 19. September um 9 Uhr nun am Beispiel der Rittner Seilbahn, die ab kommender Woche nicht mehr in Betrieb ist. Das Landesamt für Geologie und Baustoffprüfung hat sich nun für die Kontrollen mit zwei neuen zukunftsweisenden Instrumenten ausgestattet, die vom Amt in Zusammenarbeit mit der Universität Stuttgart entwickelt worden sind. Diese beiden neuen Geräte werden am 19. September im Beisein der Landesräte Mussner und Widmann präsentiert.

Die Medien sind eingeladen,

bei der Vorführung der

magnet-induktiven Seilprüfung

am Mittwoch, 19. September 2007, um 9 Uhr

in der Station der Rittner Seilbahn,

Rittnerstraße 12, in Bozen

mit dabei zu sein und darüber zu berichten.

SAN