Bau | 25.09.2007 | 09:28

Bayerische Baubehörden in Südtirol: Interesse an moderner Architektur

(LPA) Mitarbeiter von gleich zwei bayerischen Baubehörden sind in den kommenden Tagen in Südtirol unterwegs. Bereits morgen reisen die Teilnehmer einer von der Obersten Baubehörde im Staatsministerium in München organisierten Exkursion an, am Donnerstag folgt das Staatliche Bauamt von Rosenheim. Das Interesse gilt dabei der von der Landesabteilung Hochbau verwirklichten modernen Architektur.

30 bis 40 Architekten nehmen von Mittwoch bis Samstag auf Einladung der Obersten Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium Südtiroler Architektur unter die Lupe. Empfangen werden sie von Ressortdirektor Josef March, der die Exkursionsteilnehmer über die Arbeit des Bautenressorts informieren wird. Danach stehen Besichtigungen von Bauwerken an, die in den letzten Jahren unter der Ägide des Landes verwirklicht worden sind. Der Startschuss wird dabei an der Landesberufsschule in der Bozner Romstraße gegeben, es folgen die Eurac, die Baustelle des Museions und in den folgenden Tagen auch Schloss Tirol, die Gärten und das Besucherzentrum von Schloss Trauttmansdorff sowie das sanierte Schloss Sigmundskron.

Parallel zu dieser Exkursion haben sich auch rund 30 Mitarbeiter des Staatlichen Bauamts von Rosenheim zu einem Besuch in Südtirol angesagt. Sie treffen am Donnerstag in Bozen ein, wo sie wiederum von Ressortdirektor March willkommen geheißen werden. Auch die Rosenheimer Delegation hat Interesse an modernen Bauten des Landes sowie Sanierungen alter Bausubstanz bekundet und wird entsprechend Museion, Trauttmansdorff, Sigmundskron und Schloss Tirol einen Besuch abstatten.

"Die moderne Architektur in unserem Lande hat auch ausländische Fachexperten neugierig gemacht", unterstreicht Ressortdirektor March die Bedeutung der beiden Besuche, die seiner Auffassung nach auch zeigten, welche Wertschätzung der Südtiroler Baukultur mittlerweile auch über die Grenzen hinaus entgegen gebracht werde.

chr