Gesundheit / Soziales | 09.10.2007 | 12:43

Geschlechter(bilder) im Bildungs- und Sozialbereich: Tagung am 25. Oktober

LPA - Kindergärtner und Sozialassistent – oder doch lieber Sozialassistentin und Kindergärtnerin? Hat das Geschlecht in den erzieherischen und sozialen Berufen eine Bedeutung? Diese und ähnlich Fragen stehen am 25. Oktober im Mittelpunkt der Tagung Geschlechter(bilder) im Bildungs- und Sozialbereich, die vom Landesamt für Jugendarbeit gemeinsam mit der Fakultät für Bildungswissenschaften der Freien Universität Bozen veranstaltet wird. Anmeldungen werden bis zum 15. Oktober entgegen genommen.

Über die Bedeutung des Geschlechts in den Berufsfeldern des Erziehungs- und Sozialwesens wird im Rahmen der Tagung "Geschlechter(bilder) im Bildungs- und Sozialbereich" sprachgruppen-, bereichs- und strukturenübergreifend diskutiert. Zur Tagung sind sowohl Berufstätige als auch in Ausbildung Befindliche aus dem Bildungs- und Sozialbereich sowie Interessierte eingeladen.

Ziel der Tagung ist es, die vielschichtige Bedeutung der überaus großen Präsenz von Frauen im Bildungs- und Sozialbereich zu analysieren und die geschlechtsspezifischen Rollen, Aufgaben und Entscheidungen als solche herauszustellen. Dieses Wissen soll die Teilnehmenden dazu befähigen, überlieferte Muster zu hinterfragen und neue Modelle für die Praxis in der Erziehung und Sozialarbeit zu entwerfen. Außerdem soll die Tagung zur Aufwertung der Bildungs- und Sozialberufe beitragen.

Die Tagung Geschlechter(bilder) im Bildungs- und Sozialbereich findet

am Donnerstag, 25. Oktober 2007
von 9 bis 18 Uhr
an der Fakultät für Bildungswissenschaften
Bahnhofstraße 16, Brixen

statt. Informationen gibt es im Südtiroler Bürgernetz unter www.provinz.bz.it/jugendarbeit sowie im Organisationssekretariat (gerda.gius@provinz.bz.it, Tel. 0471 413370), das bis zum 15. Oktober auch Anmeldung entgegennimmt. Die Teilnahme ist   kostenlos.

PS für die Medien: 
Als Interviewpartner stehen alle Referenten während der Tagungspausen zur Verfügung. Andere Termine können vorher speziell zu folgenden Schwerpunkten vereinbart werden:

• Zum Thema geschlechtssensible Arbeit mit Jugendlichen allgemein und Geschlechterforschung: Armin Bernhard T. 348 7026699 und Gerda Gius T. 0471 413373
• Zu Genderforschung und zu Gender & Diversity sowie Gender Mainstreaming in der Praxis: Erika Pircher, T. 0043-662-886635-13 pircher@genderlink.com
• Zum Thema Geschlechterrollen und deren Wandel: Barbara Mapelli T. 347 0523757
• Umgang mit Geschlechterrollen im interkulturellen Kontext: Anna Aluffi Pentini, aluffi@uniroma3.it T. 335 6584982
• Entwicklung der sozialen Berufe: Walter Lorenz, T. 3209224174

jw

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