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LH Durnwalder trifft Schweizer Botschafter: Zusammenarbeit ausbauen

(LPA) Die Zusammenarbeit zwischen Südtirol und der Schweiz soll weiter ausgebaut werden. Darauf haben sich heute (9. Oktober) Landeshauptmann Luis Durnwalder und der Schweizer Botschafter in Rom, Bruno Spinner, geeinigt. Als mögliche Kooperationsbereiche hat man den Verkehr, die Berglandwirtschaft und den Tourismus ausgemacht.

Botschafter und Landeshauptmann: Bruno Spinner bei Luis Durnwalder (Foto: LPA/Pertl)

Durnwalder hat den Schweizer Botschafter und den Generalkonsul in Mailand, David Vogelsanger, heute im Palais Widmann in Bozen empfangen und die Gelegenheit genutzt, die beiden Gäste über die Entwicklungen in Südtirol zu informieren. "Allerdings waren beide sehr gut vorbereitet und haben den Werdegang, den Südtirol in den letzten Jahren genommen hat, als sehr positiv bezeichnet", so der Landeshauptmann. Südtirol sei, darin stimmten die Gesprächspartner heute überein, "eine blühende Region in Europa".

Als Alpen- und Transitländer verbindet die Schweiz und Südtirol auch das leidige Thema Verkehr. "Ich habe den Botschafter und den Konsul heute über den Fortgang der Planungsarbeiten für den Ausbau der Brennerachse informiert", so der Landeshauptmann. Zudem wurde auch der grenzüberschreitende Verkehr zwischen der Schweiz und Südtirol zum Thema. "Schließlich unterhalten wir eine gemeinsame Buslinie, die Zernez mit Mals und - unter Einbeziehung der Bahn - Zürich mit Meran und Bozen verbindet", so Durnwalder.

Eine besonders enge Zusammenarbeit gibt es darüber hinaus auch zwischen den beiden Grenzbezirken, dem Vinschgau auf Südtiroler und dem Kanton Graubünden auf Schweizer Seite. "Dank der Interreg-Programme konnten wir in den letzten Jahren die Zusammenarbeit auch über die Grenze hinweg intensivieren, was vor allem der Entwicklung der Berglandwirtschaft und des Tourismus' aber auch dem kulturellen Austausch sehr gut getan hat", so der Landeshauptmann. Diese Zusammenarbeit sei es, die auch ausgebaut werden solle: "Wir wollen den wirtschaftlichen, aber auch den touristischen Austausch fördern und nicht zuletzt im Bereich des Zivilschutzes enger zusammenrücken", so Durnwalder.

chr

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