Bau | 11.10.2007 | 11:37

Kreuzung Maria Trens - Freienfeld: mehr Sicherheit durch Linksabbiegerspur

Die Abzweigung zum Wallfahrtsort Maria Trens bei Km 504 + 080 der Brennerstaatsstraße wird für den von Norden kommenden Verkehr mit einer Linksabbiegerspur versehen. "Dieser Maßnahme", erklärt der Landesrat für öffentliche Bauten, Florian Mussner, "erhöht wesentlich die Sicherheit dieses Straßenabschnitts und trägt auch dem erhöhten Verkehrsaufkommen Rechnung."

Die vom Assessorat für öffentliche Bauten in Auftrag gegebenen Arbeiten, haben in dieser Woche begonnen. Die Kosten für die Erweiterung belaufen sich auf rund 135.000 Euro. Die Auffahrt zum bekannten Wallfahrtsort Maria Trens - Gemeinde Freienfeld ist seit Jahren ein neuralgischer Punkt an der Brenner-Staatstraße. Da es keine Abbiegespur gibt, staute sich der Verkehr des öfteren bis zur nördlich gelegenen, unübersichtlichen Kurve.

Ein weiterer Gefahrenpunkt ist die direkt hinter der Kurve liegende Ausfahrt eines Hotels, aus der Fahrzeuge in die Staatsstraße in Richtung Süden einbiegen. Landesrat Florian Mussner: "Die Unübersichtlichkeit des schmalen Einmündungsbereichs und die zum Teil erhöhte Geschwindigkeit der Staatsstraßenbenützer führte häufig zu Unfällen." 

Der parallel zur SS 12 verlaufende Besinnungsweg zum Wallfahrtsort verfügte über keinen Fußgängerübergang. Um das Dorf zu erreichen, mussten die Fußgänger bisher im Kreuzungsbereich die Straße überqueren. Mussner: "Das Projekt sieht auch die Errichtung eines sicheren Fußgängerübergangs vor."

Die Arbeiten werden von der Firma Gregorbau aus Blumau durchgeführt, Projektant und Bauleiter ist Günther Turin, Projektsteuerer ist Martin Kanitscheider. Die Koordinierung der Arbeiten obliegt dem Landestraßendienst Eisacktal. Die Errichtung der 3,50 Meter breiten Abbiegerspur wird voraussichtlich zwei Monate in Anspruch nehmen.

nd