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Lawinenschutzgalerie auf der Timmelsjochstraße eingeweiht

Die neue Lawinenschutzgalerie auf der Timmelsjochstraße im Bereich Moos in Passeier/ Falkental wurde heute, 11. Oktober, offiziell von Bautenlandesrat Florian Mussner eingeweiht und für den Verkehr freigegeben. "Mit dieser Galerie", so der Landesrat, "wird die bekannte Timmelsjoch-Hochalpenstraße, die nicht nur von der einheimischen Bevölkerung, sondern auch von unzähligen Gästen befahren wird, wesentlich sicherer."

Eröffnet: LR Mussner hat heute die neue Lawinenschutzgalerie für den Verkehr freigegeben.

Seit April 2005 wurde am Bau der rund 150 Meter langen Galerie im Abschnitt Moos in Passeier/ Falkental gearbeitet. Mit der Realisierung dieses Schutzbaus konnte ein bisher gefährlicher Straßenabschnitt entschärft werden. Gerade an dieser Stelle der Passstraße bedrohten in der Vergangenheit immer wieder Lawinen und Muren die vorbeifahrenden Verkehrsteilnehmer und es kam des Öfteren zu Sperrungen der Straße.

Wie Landesrat Mussner im Laufe der Einweihung erklärte, sei die Verbesserung und Sicherung des Straßennetzes in Südtirol einer der Schwerpunkte der Bauarbeiten des Landes. "Das Land investiert sehr viel in die Infrastrukturen und sorgt gezielt für die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer, nicht zuletzt auch um der Bevölkerung eine bessere und sichere Mobilität zu gewährleisten."

Im Zusammenhang mit der Errichtung der Galerie wurde auch der Steilhang mit Netzen abgesichert und die Straße erweitert. Die Bauarbeiten wurden durch die steile und enge Geländebeschaffenheit sowie durch die Tatsache, dass der Verkehr nicht umgeleitet werden konnte und durch die Baustelle geleitet werden mußte, erschwert. Landesrat Mussner dankte allen Beteiligten, Ressort-, Abteilungs- und Amtsdirektoren,  Projektanten und Technikern sowie den Mitarbeitern der Landesverwaltung und den Unternehmen, die maßgeblich zur gelungenen Verwirklichung dieses Bauvorhabens beigetragen haben, für ihren Einsatz sowie der Gemeindeverwaltung für die gute Zusammenarbeit. "Dieses neue Straßenbauvorhaben zeugt einmal mehr von der professionellen Arbeit aller am Projekt Beteiligten."

Die Kosten der Arbeiten belaufen sich auf rund 1,7 Mio. Euro, miteinbegriffen Fels- und Befestigungsarbeiten auf einer Länge von über 250 Metern.   

nd

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