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Straßenbauhöfe und -stützpunkte: LR Mussner im Burggrafenamt und Vinschgau

(LPA) Gleich drei Straßenstützpunkte und -bauhöfe hat Bautenlandesrat Florian Mussner gestern (16. Oktober) im Burggrafenamt und im Vinschgau unter die Lupe genommen. In Lana besichtigte der Landesrat die Arbeiten am neuen Bauhof, in Vezzan und St. Pankraz zwei gelungene Beispiele neuer Straßenstützpunkte.

Ein Bild von Stützpunkten und Bauhöfen verschafft: LR Mussner in Lana...

Platzmangel, im Freien abgestellte Geräte und Fahrzeuge, veraltete Strukturen - Dieses Bild der Straßenbauhöfe und -stützpunkte, das man noch aus der Zeit der staatlich verwalteten Straßen kennt, soll dank der Übernahme der Verwaltung durch das Land der Vergangenheit angehören. "Wir haben nach der Übernahme der Kompetenzen ein umfangreiches Sanierungsprogramm für die Stützpunkte und Bauhöfe eingeleitet", so Bautenlandesrat Mussner.

Dabei gehe es nicht darum zu signalisieren, dass eine neue Ära angebrochen sei, auch wolle man keine Luxusbauten in die Landschaft setzen. "Wir müssen nur dafür sorgen, dass der Straßendienst optimale Arbeitsbedingungen erhält, dass für die Instandhaltung notwendige Fahrzeuge, Geräte und das Material trocken und sicher gelagert werden können und dass diese auch das Landschaftsbild nicht stören", erklärt Mussner.

Gestern hat sich der Landesrat ein Bild von den Arbeiten am neuen Straßenbauhof in Lana gemacht. Seit Juni 2006 ist hier ein vierstöckiges Bürogebäude entstanden, dazu ein Salzsilo, 15 Remisen und ein Parkplatz für die 45 Mitarbeiter. In einem zweiten Baulos sollen eine Mechaniker- und eine Schlosserwerkstatt, ein Reifen- und ein Schmierlager, ein Lackierraum, Depots und eine Waschanlage entstehen. "Der Neubau wird die Arbeit des Straßendienstes wesentlich erleichtern", so der zuständige Amtsdirektor, Robert Gamper.

Besucht hat Landesrat Mussner gestern auch die Straßenstützpunkte von St. Pankraz und Vezzan. "Diese Strukturen sind gute Beispiele dafür, wie wir uns die neuen Stützpunkte in Südtirol vorstellen", so Mussner. Sie fügten sich ins Landschaftsbild und schaffen effiziente Arbeitsbedingungen. Dank dieser kann der Straßendienst vermehrt auch Arbeiten in Eigenregie übernehmen. "Damit sparen wir Kosten bei der Instandhaltung der Straßen", so Mussner.

chr

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