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LR Frick: "Stärken die Nahversorgung auch weiterhin"

(LPA) Mit einiger Verwunderung nimmt Handelslandesrat Werner Frick eine Pressekonferenz der Freiheitlichen zur Kenntnis, in der vom "Ausverkauf der Heimat auch im Handel" die Rede war. "Die Landesregierung hat die Stärkung der Nahversorgung und die damit landesweite Versorgung seit jeher und auch weiterhin im Visier", so Frick.

Gerade hierzulande könne von einem "Ausverkauf" keineswegs die Rede sein, wo doch das Land insbesondere über die Handelspolitik die Nahversorgungsbetriebe schütze, so Frick. "Südtirol steht Studien zufolge im Einzelhandel im Vergleich zu anderen Alpenländern ausgesprochen gut da", betont der Landesrat. Während es in zwölf Prozent der Alpendörfer keinerlei Einkaufsmöglichkeiten mehr gebe, verfüge in Südtirol jede Gemeinde mindestens über einen Nahversorger im Lebensmittelsektor. So finden sich nach Angaben des Wirtschaftsforschungsinstituts rund 7000 Einzelhandelsverkaufspunkte im Land, womit es über ein dichtes Verteilungsnetz verfügt.

Diese Struktur solle auch in Zukunft aufrecht erhalten, ja sogar noch gestärkt werden, betont Frick. So bilde die Nahversorgung einen der Schwerpunkte der neuen Wirtschaftsförderung. Und über diese können Unternehmen seit Anfang Oktober mit einer erhöhten Förderung bis zu 40 Prozent auf die getätigten Investitionen rechnen.

Schließlich stellt Landesrat Frick mit Befremden fest, dass gerade jene Oppositionspartei, die sich bis vor kurzem noch öffentlich für Einkaufszentren ausgesprochen hatte, sich nun für Nahversorgungsbetriebe schlage.

chr

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