Politik | 18.10.2007 | 14:33

Soldaten der UNO-Mission im Libanon bei LH Durnwalder

(LPA) Über den Einsatz der Soldaten auf UNO-Friedensmission im Libanon hat sich Landeshauptmann Luis Durnwalder heute (18. Oktober) mit den eben an ihren Stützpunkt in Bozen zurückgekehrten Alpini unterhalten.

Mit rund 200 Soldaten hat sich das in Bozen stationierte 2. Fernmelde-Regiment der Alpini an der Friedensmission im Auftrag der Vereinten Nationen an der libanesisch-israelischen Grenze beteiligt. In den ersten Oktobertagen sind die Alpini nach sechs Monaten Einsatz wieder nach Bozen zurück gekehrt, heute hat eine Abordnung unter Führung des Kommandanten Camillo Sileo Landeshauptmann Durnwalder besucht.

"Ich habe mir erläutern lassen, wie die Situation im Libanon aus Sicht der dort stationierten Soldaten aussieht und wie die UNO-Friedenstruppe dort aufgenommen worden ist", so Durnwalder, der betont: "Das Militär steht heute in vielen Gebieten der Welt im humanitären Einsatz und erfüllt dabei sehr wichtige Aufgaben." Eine solche hat auch das 2. Fernmelde-Regiment der Alpini übernommen: Wie Sileo dem Landeshauptmann heute geschildert hat, hatte seine Truppe im Libanon in erster Linie für den Aufbau funktionierender Funk- und Telefonnetze sowie Datenleitungen zu sorgen.

chr