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LR Mussner besichtigt Straßenbau zwischen Welschellen und Zwischenwasser/ Enneberg

“Die Straße zwischen Welschellen und Zwischenwasser wird in den kommenden fünf Jahren auf ihrer gesamten Länge begradigt und modernisiert, um sie den neuen Verkehrsanforderungen anzupassen", versprach Bautenlandesrat Florian Mussner dem Bürgermeister und den Gemeindevertretern bei seinem gestrigen (17. Oktober) Lokalaugenschein in Zwischenwasser, Fraktion von St. Vigil Enneberg. Die derzeit laufenden Arbeiten am Straßenabschnitt in Zwischenwasser sollen bis zum Winter so weit als möglich vorangetrieben werden.

Landesrat Florian Mussner mit den Gemeindevertretern beim Lokalaugenschein in Welschellen.

Die geplante Anpassung der Straße ist von großer Bedeutung besonders für die Fraktion Welschellen, Fraktion von St. Vigil/ Enneberg mit 510 Einwohnern. Bislang entsprach die Verkehrsverbindung zwischen Welschellen und Zwischenwasser aufgrund ihrer unübersichtlichen und zu engen Serpentinen nicht den europäischen Sicherheitsvorschriften,  Busse können diesen Straßenabschnitt derzeit nicht befahren. Wie Landesrat Mussner den Gemeindevertretern erklärte, betreffen die laufenden Arbeiten einen 540 Meter langen Straßenabschnitt; die Straße werde insgesamt verbreitert, außerdem stehe die Sanierung einer Brücke und die Erweiterung der ersten zwei Serpentinen auf dem Programm. 

Bis zum jetzigen Zeitpunkt wurde die Straße auf einer Länge von 250 Metern talwärts befestigt, die Brückenarbeiten sind weit vorangeschritten und die Schottwände für die Erweiterung der Serpentinen erstellt. Wenn die Witterungsbedingungen es zulassen, soll bis Anfang Dezember weitergearbeitet werden. Mussner forderte die mit den Arbeiten befasste Baufirma dazu auf, die Brücke sowie die strukturellen Eingriffe an den Serpentinen möglichst bis zur Winterpause fertigzustellen. 

Die Kosten für den ersten Bauabschnitt belaufen sich auf ca. 1,370 Mio. Euro. Die Arbeiten werden vom Amt für Straßenbau Nord - Ost betreut. Die Tatsache, dass der Amtsdirektor Gustavo Mischi ein Enneberger sei und daher die Gegend gut kenne, sei eine Garantie für den raschen und guten Fortlauf der Arbeiten, bemerkte Landesrat Mussner.

Mussner versicherte, dass die noch zu tätigenden Anpassungen der Straße in den kommenden fünf Jahren finanziert und ausgeführt würden. "Wir haben vor, den gesamten Straßenabschnitt zu begradigen." Nach Abschluss der Arbeiten habe die Straße eine Breite von sechs Metern, das Gefälle sei gleichmäßiger aufgeteilt und die Serpentinen wiesen einen Radius von neun Metern auf, womit die Straße auch für Busse befahrbar sei.

Die Vertreter der Fraktion Welschellen gaben ihrer Zufriedenheit über den Fortschritt der Arbeiten Ausdruck und lobten sowohl die professionelle Durchführung der Arbeiten als auch die Organisation der Baustelle, die die Verkehrsbeeinträchtigung für die Bevölkerung auf ein Minimum reduziere. Die Ampelanlage wird noch bis zur Einstellung der Arbeiten während des Winters in Funktion bleiben. Während der Winterpause wird die Straße in beiden Richtungen befahrbar sein.

nd

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