News / Archiv

News

LR Frick zu Daten der Preisbeobachtungsstelle: "Preise von Bozen im Mittelfeld"

(LPA) "Bozens Preise liegen im Schnitt im Mittelfeld, also zwischen jenen von Trient und Innsbruck." Dies stellt Handelslandesrat Werner Frick nach dem Studium der heute (25. Oktober) von der Preisbeobachtungsstelle des Landes bekannt gegebenen Daten fest. "Zudem sind die Preise der 'Nahversorger' nicht unverhältnismäßig höher als jene in den Städten", so Frick.

Die Preisbeobachtungsstelle des Landesstatistikinstituts ASTAT hat heute weitere Daten ihrer Erhebungen bekannt gegeben (siehe eigene LPA-Mitteilung). Dazu stellt Landesrat Frick fest: "In Bozen sind die Preise des Mini-Warenkorbes niedriger als im viel gelobten Innsbruck." So beläuft sich der Durchschnittspreis eines 40 Produkte umfassenden Warenkorbes in Bozen auf 144,69 Euro, in Innsbruck auf 153,01 Euro. Aus der Erhebung geht Innsbruck als teuerste Stadt hervor. "Es ist gelungen, eine wissenschaftlich fundierte und objektive Untersuchung durchzuführen, die, wie es das Ziel der Landesregierung war, für mehr Transparenz in der Preisdiskussion sorgt", so Frick.

Die Preisbeobachtungsstelle hat im Juli 2007 die Preis von 40 Produkten, unterteilt in vier Sektoren, in 18 Gemeinden erhoben und dabei das Preisniveau in Südtirol, Innsbruck und Trient untersucht. Für einen besseren Vergleich wurden die Gemeinden klassifiziert: in größere Gemeinden wie Bozen, in stark touristischen Zentren wie Welschnofen, nicht vorwiegend touristische Zentren wie Schlanders und Nebenzentren wie Lüsen. Der Durchschnittspreis nach dem Kriterium des meist verkauften Produktes beträgt beispielsweise in Lüsen 156,79 Euro im Vergleich zu Bozen mit 144,69 Euro.

"Abgesehen von den stark touristischen Gemeinden sind die Preise in den übrigen kleineren Gemeinden nicht unbedingt viel höher als in den Städten, was man sich in kleineren Orten wegen geringerer Umsätze auf kleineren Verkaufsflächen eigentlich erwarten würde", unterstreicht der Landesrat, dessen Lob deshalb den Nahversorgungsgeschäften gilt, die vorwiegend in der Hand von Familien seien. "Es ist nicht hoch genug zu schätzen, dass die Nahversorger durch Einsatz und Engagement das Angebot vor Ort aufrechterhalten und somit zur Lebensqualität in den Orten beitragen", so Frick.

chr

Andere Mitteilungen dieser Kategorie

Tag der Autonomie 2014

Tag der Autonomie 2015

Tag der Autonomie 2016

Tag der Autonomie 2017

Tag der Autonomie 2018

Tag der Autonomie 2019

Tag der Autonomie 2020

Pariser Vertrag

Historiker-Tagung Schloss Sigmundskron – die Referate

 Sitemap