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Neumarkt: Projekt für neue Autobahnüberführung und Etschbrücke ermittelt

LPA - Eine neue Überführung der Autobahn und eine neue Etschbrücke sollen künftig im Bereich der Bahnhofstraße in Neumarkt für einen besseren Verkehrsfluss und mehr Verkehrssicherheit sorgen. Geplant ist ein neuer einheitlicher Straßenabschnitt, der von einem Radweg gesäumt wird. Gebaut werden soll er nach einem Projekt des Brixner Ingenieurbüros Valdemarin, das sich im Rahmen des vom Land Südtirol ausgeschriebenen Planungswettbewerbs unter 32 Bewerbungen den ersten Preis sicherte.

Mit diesem Vorschlag sicherte sich das Ingenieurbüro Valdemarin den 1. Platz im Rahmen eines Europa-weiten Planungswettbewerbs

Zu schmal sind sie und auch baulich halten sie den Anforderungen nicht mehr stand, die der Verkehr an sie stellt: die Brücke und die Überführung, die derzeit im Bereich der Bahnhofstraße in Neumarkt über die Brenner-Autobahn beziehungsweise die Etsch führen.

Um zu einer gemeinsamen und einheitlichen Lösung zu kommen, die auch architektonisch ansprechend ist, hat das Land Südtirol einen europäischen Planungswettbewerb ausgeschrieben, der Ende vergangener Woche abgeschlossen wurde. An dem Wettbewerb hatten sich in der ersten Phase 32 Planer beteiligt, zehn Projekte waren zur Endrunde zugelassen worden.

Die Wettbewerbskommisson entschied sich nun für das Projekt des Brixner Ingenieurbüros Valdemarin als Sieger- und auszuführendes Projekt. Ausschlaggebend dafür war in erster Linie die "gelungene architektonische Lösung". Der zweite Preis ging nach London an das Büro Flint & Neill, Platz drei sicherte sich das Ingenieurbüro Bergmeister & Mora aus Brixen. Eine Spesenvergütung wurde dem Büro Integra aus Rom, dem Ingenieurbüro Pfeifer aus Eppan und dem Ingenieursduo De Biasi & Neulichedl aus Bozen zugesprochen.

Als nächsten Schritt wird nun das Einreicheprojekt für das Bauvorhaben ausgearbeitet. Sobald die Genehmigungsverfahren abgeschlossen sind, wird der Sonderbetrieb für Wildbachverbauung des Landes die Arbeiten für den Bau der neuen, 80 Meter langen Brücke über die Etsch vergeben, während die Autobahn-Gesellschaft für den Bau der Überführung mit 40 Metern Spannweite sorgen wird. Die Kosten werden im vorliegenden Vorprojekt auf vier Millionen Euro für die Etschbrücke und auf zwei Millionen Euro für die A22-Überführung geschätzt.

jw

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