Wirtschaft | 30.10.2007 | 14:05

Maschinenring-Vertreter bei LH Durnwalder

(LPA) Rund 4000 Mitglieder und ein Jahresumsatz von fünf Millionen Euro: Diese Zahlen kennzeichnen den Maschinenring Südtirol, dessen Spitze Landeshauptmann Luis Durnwalder heute (30. Oktober) empfangen hat. Die Vertreter der Maschinenringe haben ihm dabei die Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Schwesterverband ebenso erläutert wie den geplanten Ausbau der Dienstleitstungen.

"Wir sind klare Befürworter des Konzepts der Maschinenringe und fördern diese auch, weil wir der Meinung sind, dass die kleinen bäuerlichen Betriebe weitestgehend entlastet werden müssen", so Landeshauptmann Durnwalder. Eine solche Entlastung werde vor allem auch dann erreicht, wenn die Betriebe nicht gezwungen seien, alle notwendigen Maschinen selbst anzukaufen, sondern über den Maschinenring darauf zugreifen könnten.

Entsprechend begrüßte der Landeshauptmann heute auch die Ankündigung der Maschinenring-Vertreter in Zukunft in Gestalt des "Südtiroler Agrar-Maschinenringservice" die Servicepalette weiter ausbauen zu wollen. So wolle man verstärkt auch in der Instandhaltung ländlicher Strukturen aktiv werden. Und auch Dienste im Bereich der Waldwirtschaft wolle der SAM künftig anbieten.

Wie die Maschinenring-Spitze Durnwalder heute erläutert hat, wolle man diese Dienste vor allem auch mit Hilfe des Maschinenrings Österreich aufbauen, der in diesem Zusammenhang bereits über langjährige Erfahrungen verfüge. Dieser wird vom gebürtigen Südtiroler Matthias Thaler geleitet, der heute ebenfalls beim Landeshauptmann war. "Es ist zu begrüßen, wenn die Südtiroler Maschinenringe den grenzüberschreitenden Austausch suchen, um so vom Know How größerer, etablierter Strukturen profitieren zu können", so Durnwalder.

chr