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Neues Stadtviertel Bozen-Rosenbach nimmt Gestalt an

LPA - Auf dem ehemaligen Gelände der Mignone Kaserne in Bozen Haslach entsteht das neue Stadtviertel „Rosenbach“ mit vielen wichtigen Einrichtungen. Gebaut wird zurzeit an einer Berufsschule, einem Kulturzentrum, einem Wohnheim, einem Kinderhort und einer Tiefgarage. Bereits fertig ist die Kaserne für die freiwillige Feuerwehr Haslach. Bautenlandesrat Florian Mussner, Landwirtschaftslandesrat Hans Berger, Bildungslandesrätin Luisa Gnecchi und Kulturlandesrat Luigi Cigolla haben sich heute, 13. November, ein Bild von den Bauarbeiten gemacht. Sie haben auch den neuen Sitz der Fachschule für Hauswirtschaft in der ehemaligen „Claudiana“ besichtigt.

Gnecchi, Spagnolli, Berger e Mussner durante il sopralluogo ai cantieri nella zona ex Mignone/Rosenbach

Rund 2,4 Millionen Euro hat die 3030 Kubikmeter große Feuerwehrhalle mit Garage, Funkzentrale, Küche, Zimmern, Werkstatt und Waschanlage gekostet, die dieser Tage fertig gestellt wurde. In Bau ist auf dem Gelände derzeit die italienische Landesberufsschule für soziale Berufe, die an die sechs Millionen Euro kosten soll. Gebaut wird auch am Kulturzentrum mit Bibliothek und Aula (200 Sitzplätze) sowie am Studentenwohnheim, am Kinderhort und an der Tiefgarage mit 223 Stellplätzen. Diese Bauwerke haben gemeinsam eine Kubatur von 26.566 Kubikmetern und kosten insgesamt rund 26,3 Millionen Euro.

Bautenlandesrat Mussner zeigte sich beim Rundgang auf dem Areal erfreut darüber, wie viel in der Zone „Rosenbach“ seit dem vergangenen Jahr gebaut wurde. „Die Strukturen, die wir hier bauen, werden das kulturelle, wirtschaftliche und soziale Leben in dieser Gegend, in der viele Familien leben bereichern“, sagte Mussner. Alle wichtigen Strukturen würden hervorragend untergebracht und auch ein großer Park sei eingeplant, meinte der Bautenlandesrat.

Für Bozen habe die Wiedergewinnung der ehemaligen Militärzone eine positive Bedeutung, unterstrich der Bozener Bürgermeister Luigi Spagnolli, der der Landesregierung dankte, dass sie den Bau des neuen Stadtviertels ermögliche.

Bildungslandesrätin Gnecchi hob die Wichtigkeit von Einrichtungen für Kinder aber auch für ältere Menschen, die in einem nächsten Schritt auf dem Areal entstehen sollen, hervor. In einem zweiten Baulos, werden nämlich 18 Wohnungen für Senioren, ein Familienzentrum und einen Sozialsprengel errichtet. Das dritte Baulos sieht ein Pflegeheim mit 100 Betten vor. Auch die italienische Berufsschule für soziale Berufe, die immer bedeutender werde, brauche Platz, so Gnecchi.

Auf dem Areal in der ehemaligen Unterkunft der Fachschule „Claudiana“ ist nun die Fachschule für Hauswirtschaft untergebracht. Mit einem Kostenaufwand von 1,8 Millionen Euro wird das 12.132 große Gebäude an die Bedürfnisse der Schule angepasst. Nach Ansicht von Landesrat Berger habe man mit dem Gebäude einen geeigneten Sitz für die Weiterentwicklung der vor allem im Ernährungssektor wichtigen Fachschule für Hauswirtschaft gefunden. „Alles in allem ist das neue Viertel ein Spiegel für die Qualität des Wohnens in Bozen“, meinte Berger. Auch Kulturlandesrat Cigolla fand lobende Worte für die verschiedenen Bauwerke, die in der Zone "Rosenbach" im Wachsen sind.

SAN

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